Freitag, 25. Mai 2012

Die kleinen Helfer der Revolution


Heute: Die Berliner Tafel

Ist Ihnen das auch schon passiert? Monatelang planen Sie einen revolutionärrrren (!) Brandanschlag auf eine Bank, ein Kaufhaus oder auf eine andere mehr oder minder symbolisch den menschenverachtenden Kapitalismus repräsentierende Einrichtung. Weder Kosten noch Mühe haben Sie gescheut. Bis ins Detail steht Ihr Plan, mit dem Sie sich einreihen wollen in die große Tradition eines Bakunin, Baader, Bin Laden...
& dann passiert es! Eine winzige Kleinigkeit haben Sie vergessen, die Ihre furchtbar wichtige revolutionärrrre (!!!) Tat vereiteln kann: Streichhölzer!
Damit ist jetzt Schluß. - Auch hier macht die Berliner Tafel förderhin ihrem guten Ruf Ehre, Helfer der Armen und Unterdrückten zu sein! Ab sofort stellt Ihnen diese vorbildliche soziale Einrichtung das passende Brandentfachungsmittel zur Verfügung - und dies sogar kostenlos!!! - :
Streichhölzer.
Auch und besonders zur Zündung der beliebten Molotow-Coctails geeignet...
Greifen Sie zu!

Dienstag, 15. Mai 2012

Filmtip für den sogenannten "Wonnemonat" Mai

Daß auch die größte unerfüllte Liebe nicht unbedingt und entgegen aller Unkenrufe zwangsläufig tragisch enden muß, bewies Laura Mana mit ihrem Film Palabras encadenadas bereits 2003. Zeit mal wieder den quasi Klassiker seiner Verstaubung zu befreien. Auf  http://www.vidics.eu/watch/44993/Palabras-encadenadas-2003.html
z. B. kann Mann mitverfolgen, wie Dario Grandinetti sich schlußendlich in einer in jeder - besonders aber schauspielerisch - vorbildlichen Weise doch noch sein Happy End verschafft.

Freitag, 11. Mai 2012

Geht Barack Obamessias wirklich auf "Schwulenfang"?

von Heinrich S. Ehrenberg (Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik Berlin):
Obwohl ich weiß, daß es auf dieser Seite schlecht ankommt, ja, ich befürchten muß, daß HJS diesen Beitrag gar nicht veröffentlichen wird,* muß ich heute doch mal etwas Positives über den USA-Präsidenten (gemeint ist der Terroristenhäuptling, HJS) schreiben.
Daß sich Obama für die Schwulenehe stark macht, hat nichts mit der bevorstehenden Wahl zu tun. Um das zu untermauern reicht ein einziger Blick auf seine Gattin, bei der man statt an
First Lady eher an First Aids (nicht zu verwechseln mit AIDS) denken muß, wenn nicht gar an Last Temptation.
Apopos Bibel (engl. Bible, griech. ho biblos...usw. usf., HJS):
Ich kann auch keinen Verstoß Obamas gegen den angeblich die christliche Ehe begründenden Schöpfungsauftrages erkennen. Denn spätestens seit Hiroshima und Nagasaki wird Gen.1,28 (
Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde...) nur in Verbindung mit Ex. 21,24 (Auge für Auge, Zahn für Zahn...) gesehen und interpretiert...& hat vielleicht seine sexuelle Perversion per se nur einen zum Tode verurteilten Amerikaner die Hinrichtung erspart?
Dies beweist eindeutig, daß die Äußerung des USA-Führers in die für sein Land richtige Richtung zielt. Es wäre etwas ganz anderes, würde Obama die Gleichberechtigung der Moslim vor dem Gesetz fordern oder ihnen gar Menschenrechte zusichern. Hier könnte und würde jeder von einem Wahlversprechen reden, das in der Geschichte der USA nie realisiert werden wird, dann, nur dann könnte man Obama der vorsätzlichen Lüge bezichtigen.
_______________________________________________

* Da irrst Du Dich, hier darf nach wir vor jeder Trottel seine Meinung sagen - und sei's die allerdümmste... (HJS)

Samstag, 5. Mai 2012

Ein ungewöhnlicher Wahlkampf oder Die bizarren Folgen des Napoleonkomplexes oder umgedreht...

Die krankhafte Machtgeilheit läßt USA-Terrorismus-Marionette Nr.1, den Ehren-Roma Nicolas Sarkozy (NS) zu für Europa ungewöhnlichen Maßnahmen greifen.
Mit Hungerstreiks und ähnlichem Brimborium erreicht man in dieser Welt gar nichts, so äußerte sich der französische Ex-Präsident in spe gestern abend. Im Gegenteil, ich Nicolas der Große trete in einen Eß-Streik - und werde so lange streiken bis ich die Wahl doch noch gewinne oder platze! -
Naiv...?...!
Denn hätte der vom Napoleonkomplex Befallene ein wenig über seinen Tellerrand geschaut, so wäre sein Blick vielleicht ins Reich seiner geliebten (unheilbar dem Katharina-die-Große-Wahn verfallenen) Domina (für uns schlicht Das Ost-Märkel) gefallen & unser Ehren-Roma hätte erkennen müssen, daß die Taktik des Eß-Streikes beim Erreichen politischer (also egoistischer, die Machtgeilheit befriedigender) Ziele nicht aufgeht. Jenseits der Grenze bemühen sich nämlich inzwischen seit ungezählten Jahren alle drei SPD-Bonzen mittels Eß-Streik etwas zu erreichen. Das Ergebnis ist für sie niederschmetternd: Sie werden dabei fett und fetter, doch weder kommen sie an die Macht noch platzen sie.
C'est la vie, Sarkozy...