Freitag, 28. Oktober 2011

AufGelesen

IRIB: New York (Press TV) - Der US-amerikanische Journalist und leitende Redakteur von 'Veterans Today', Gordon Duff, hat das brutale und unterdrückende Vorgehen der Polizei gegen die Demonstranten der "Occupy Wall Street" -Bewegung als terroristisch bezeichnet. "Was in Oakland geschieht, d.h. die Unterdrückung der Protestierenden durch die Polizei ist ein terroristisches Vorgehen und verstößt gegen die humanitären Gesetze", sagte Duff am Donnerstag im Gespräch mit dem Fernsehsender Press TV und fügte hinzu, dass die Polizei zur Zerstreuung von Demonstranten, die gegen den Kapitalismus protestieren, Tränengas, Schlagstöcke und Blendgranaten einsetzt.
Die "Occupy Wall Street"-Bewegung gegen die soziale Ungerechtigkeit, Armut und Zunahme der Arbeitslosigkeit in den USA begann am 17. September in New York und breitete sich schnell in andere US- Städte aus. Diese antikapitalistische Bewegung hat auch andere Länder wie Australien, Deutschland, Italien, Spanien, Portugal, England und Irland erfaßt.

Das Stasi-Gen

Ehren-Roma Sarkozy fällt in ekstatisches Entzücken, ja, selbst der ungekrönte König der Simonie Berlusconi läßt - nicht etwa seine Hosen 'runter, das wäre nicht erwähnenswert -, nein, er vergißt angesichts der Perfektion des Lobbyismus der einst von ihm zur culona inchiavabile, von anderen inzwischen zu Miss Europa Ernannten sogar für den Bruchteil einer Sekunde - und sicher seit seiner Pubertät erstmals - mit dem Unterleib zu denken...
In der Tat, wir müssen zugeben, auch wir haben das Ost-Märkel lange unterschätzt, sonst wäre uns bereits damals (2009) der visionäre Hinweis auf der Collage unseres jüngst verstorbenen Mitarbeiters Jean-Jaques Beauchamp aufgefallen:

Richtig!
In der linken Hand hält unser Ost-Märkel eine Tasche voller Schmiergelder, in der rechten - noch zugeklappt, da damals in der Volksverblödung durch -verwirrung Planung - den EU-Rettungsschirm!
Wir wollen uns hier nicht mit Reflexionen über die prophetische Gabe Beauchamps (nicht zuletzt sah er das Kommen des Sommers 2011 und seinen eigenen Tod voraus) aufhalten, vielmehr das Ost-Märkel ins rechte Licht rücken, bevor es andere tun.
Der Erfolg von letzter Nacht, das für seine einzige gottgewollte Aufgabe einst zusammengeschusterte Europa wieder auf Kurs zu bringen, die Aparatschiks an ihre heilige Pflicht zu erinnern, ohne Rücksicht auf Verluste der Bankenmafia zu dienen, zeigt die - von uns wie von vielen anderen - unterschätzte Besonderheit dieser ab(und zu einzig)artigen deutschen Frau. So überaus erfolgreich bigott, verlogen und käuflich scheint keine zweite (und ein Mann schon gar nicht) zu sein. Ja, die Verzückung darüber ist unserem Ost-Märkel heute nahezu anzusehen, quasi über Nacht zur führenden Marionette der Weltbeherrscher herangereift zu sein... Da vereinen sich blinde religiöse Ehrfurcht mit unbeugsamen Gehorsam (Das Großkapital ist der einzige Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben Ihm! heißt es schon am Anfang der Aparatschik-Bibel) & dies scheint - man höre und staune! - genetisch bedingt zu sein!
So jedenfalls wertet es SPD-nik Sarazzin. Und der von den nach Matt. 5,3 Seligesprochenen - & diese bilden de facto die absolute Mehrheit des deutschen Volkes - in dem in der Geschichte seines Landes ersten und bisher einzigen Akt der Demokratie zum Rassenhygieniker h.c. Ernannte spricht bereits vom Stasi-Gen, das seine Kanzlerin in sich trägt! Und zwar prädestiniere dieses Stasi-Gen zwangsläufig zum blinden Kadavergehorsam gegenüber der Obrigkeit (hier also der Bankenmafia), dieses aber sei bekanntermaßen der deutschen Kanzlerin, also unserem Ost-Märkel, in die sprichwörtliche Wiege gelegt worden.
Bis hierher können wir, wenn wir uns mit Mühe an den eigenen längst überwundenen primitiven Glauben an den materialistischen Reduktionismus erinnern, dem Rassenhygieniker h.c. noch folgen. Indes halten wir die These, der er in seinem neuen Buch Von der Ost-Mark zum Euro (leicht als liebevolle Anlehnung an den in der Bunten Republik unterdrückten Teil des sogenannten Deutschlandliedes - Von der Maas bis an die Memel - zu erkennen) nachgehen will, für sehr gewagt, daß nämlich das Stasi-Gen systemimmanent sei und somit letztlich unser Ost-Märkel von Geburt her auserkoren wäre, Rache für die Niederlage im Kalten Krieg zu nehmen. Sodaß die Befriedigung des unersättlichen Molochs Bankenmafia zu einer europaweiten explosiven (sic!) Verarmung von Großteilen der Bevölkerung führen wird, die...- Doch an diesen Fall will Sarazzin gar nicht denken. Und wir, wir glauben seinem primitiven Geschwätz ohnehin nicht. Im Gegensatz zum - obendrein - trotz Ost-Sozialisation in Hamburg geborenen! - Ost-Märkel, dem wir inzwischen zutrauen müssen, daß sein religiöser Fanatismus, die Bankenmafia stets 130%ig (siehe DDR-Planerfüllung) befriedigen zu müssen, ganz Europa in den Ruin treiben wird, legt man ihm und seinen Spießgesellen nicht bald das Handwerk.

Donnerstag, 27. Oktober 2011

DSF-Umweltpreis 2011 vergeben

Den Grünen Umweltbären mit echtem Kopfschuß erhält in diesem Jahr der Berliner André H. Der 27-jährige Moabiter (nomen est - wie immer - omen!), der uns in seiner bewundernswerten Bescheidenheit bat, nicht seinen vollständigen Namen zu veröffentlichen, hatte weder Kosten noch Mühe gescheut, um in einem sensationellen Zeitraum von nur wenigen Wochen die Stadt und damit die Menschheit von 67 umweltverpestenden Dreckschleudern (Originalzitat H.) zu befreien.
Wir hoffen, das Beispiel André H. findet viele Nachahmer in der ganzen Welt. Nur so scheint die nicht real, doch in den Köpfen derer, die sich an ihr dumm und dämlich (so sie es noch nicht zuvor waren) verdienen, existierende Klimakatastrophe für Mutter Erde abwendbar.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Wirtschaftskrise? - Wer mitspielt, der ist selbst schuld...

Aus der BZ vom 25.10.2012:
Daß man/frau auch in Zeiten finsterster Rezession es mit innovativen Ideen schnell zu einem gewissen Wohlstand bringen kann, bewies Frau Almuth X. aus Berlin.
Frau X.: Vor mehr als einem Jahr begann ich als damals Hartz IV Empfängerin die Berliner Tafel zu besuchen. Trotzdem mein Verweis Ich bin Vegetarierin immer wieder ignoriert wurde und ich über Wochen zu Hause in meiner Einkaufstüte ständig Würstchen-Dosen vorfand, erwiderte mein jetziger Unternehmensberater HJS auf meine Klagen darüber lediglich ein: Sammle die Dosen doch! 
Das tat ich dann. Und nachdem ich dank der Hilfe der anderen ignorierten Vegetarier mehrere hundert Dosen zusammen hatte, entschloß ich mich, diesen Imbiss, Almuths-Hot-Dog-Paradies, zu eröffnen.
BZ: Oftmals verschuldet sich Jungunternehmer bereits beim ersten Wareneinkauf derart, daß es sein letzter wird... (?)
Frau X.: Das fiel bei mir gänzlich weg, denn dank der Ignoranz der Mitarbeiter der
Berliner Tafel mußte ich mich überhaupt nicht verschulden und besaß obendrein ein Startkapital in Form von 500 Würstchen-Dosen...und wenn man die Inflationsrate der letzte Monate dazu addiert... Mit diesem quasi geschenkten Vermögen von 500 Dosen Bockwürsten konnte ich anfangs billiger sein als jede Konkurrenz & so hat sich alles zu meiner Zufriedenheit entwickelt...
BZ.:An diesem Beispiel beweist sich mal wieder das inzwischen zum Sprichwort gewordene Motto von HJSs Agentur Der Schöne Fall: Wir setzen das Destruktive konstruktiv um!

Montag, 24. Oktober 2011

Tomokawa Kazuki (2010)

Der Fortschritt schreitet unerbittlich fort: Ein neuer Höhepunkt der globalen Bestialisierung des Menschen

Nicht ihn (den Toten) verletzt du damit, vielmehr die göttlichen Gesetze. Unrecht ist es, einen tapferen Mann zu verhöhnen, nachdem er starb, war er zuvor dir auch verhaßt. (Sophokles, Aias, V.1344)

Ich las gerade James Hillmans Die Erschreckende Liebe zum Krieg. Zwar gibt es in dem schlecht und eher aphoristisch zusammengeschriebenen Buch einige Gedanken, die es durchaus lesenswert machen, dennoch, die eingangs gestellte Frage: Was treibt den Menschen zum Krieg (und damit zur Bestialisierung)? kann auch der amerikanische C.G.Jung-Schüler nicht beantworten... So mag die zunehmende Verrohung der Welt uns, die wir nicht abgestumpft sind, erschüttern und in Sorge stürzen, einen Hebel, um das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse wieder herzustellen, haben wir ebensowenig wie der Tiefenpsychologe...
Als damals Jugoslavien zerfiel, da waren die meisten Menschen noch schockiert über das Ausmaß der teils bis heute ungesühnten Kriegsverbrechen, zu denen nach dem Wegfall der sogenannten Diktatur Titows vom imperialistischen Terrorismus verhetzte, zuvor mehr oder minder friedliche Bürger fähig waren. Und dies geschah nicht etwa im fernen Afrika oder in Asien, nein, mit dem sogannten Bürgerkrieg war die Bestialität nach Europa zurückgekehrt, wo sie doch für viele friedensbewegte Einfaltspinsel quasi wie die Pest ausgestorben schien...
Und offenbar wirkte der jugoslavische Bürgerkrieg so traumatisierend auf die Friedensliebe der Europäer, daß diese Tschetschenien ebenso wenig zur Kenntnis nahmen wie Afghanistan, den Irak und schließlich Libyen...
Der Fortschritt dankt es ihnen, indem er immer weiter fort und fort und fort schreitet, so daß der Bestialisierung des Menschen (nach der vulgärdarwinistischen Heilslehre besitzt bekannterweise selbst der Wolf eine Menschennatur & Gottfried Benn ist nicht zuletzt deshalb heute out, weil er die Schweine beleidigte, indem er diese friedfertigen Tiere mit Menschen gleichsetzte) inzwischen grenzenlos erscheint:
Mußte man der Ermordung Saddam Husseins noch die Posse einer fadenscheinigen Legitimierung durch einen Schauprozeß voran stellen, so war die - folgt man der offiziellen Darstellung der Medien (deren Infragestellung wir in mehreren Beiträgen Raum gaben, so Es kann nur einen Teufel geben vom 2.5. d.J.) - Liquidierung des angeblich terrorismusverdächtigen Osama Bin Laden nicht einmal mehr durch eine Scheinjustiz (die sowohl Hitler wie Stalin noch nötig hatten) gedeckt.
Glaubte normales Mensch, der Höhepunkt der Bestialisierung der imperialistischen Welt wäre damit bereits erreicht gewesen, indem der vom Protestantismus verseuchte USamerikanische Mob diesen heimtückischen Mord an einem - nach bunten deutschem Recht zumindest - Unschuldigen feierte wie einen Sieg im Super-Bowl, so belehrten ihn die Fernsehbilder der letzten Tage eines besseren:
Das Zurschaustellen des vom imperialistischen Terrorismus bezahlten libyschen Mobs gelynchten Revolutionsführers Al-Gaddafi in einem Kühlhaus für Fleisch (!!!) in Misrata ist gleichsam widerwärtig wie gottlos & dokumentiert als solches das Fortschreiten der Bestialisierung des Menschen.
Mehr noch das Schweigen derer, die diese Leichenschändung via Fernsehen ins Wohnzimmer oder an den Frühstückstisch übertragen bekommen...
Ich muß gestehen, ich merke, wie bei diesen Bildern die Wut in mir zu kochen beginnt, die mich fast zur fiktiven Kalaschnikow greifen läßt, um - Gewalt zeugt bekanntlich Gegengewalt - diesem jegliche Religion und Moral verspottenden nekrophilen Voyerismus der Leichenschänder Einhalt zu gebieten. Und das hat - weiß mein Gott oder ihr Teufel - nichts mit der Treue meiner Sympathie zu dem zu tun, dessen Leiche auf's unwürdigste entehrt wird. Lägen dort nicht Al-Gaddafi und seine Getreuen sondern meinetwegen ein Kriegverbrecher Obama und seine Propagandaministerin Clinton, ich würde mich genau so empören!
In der Antigone, mehr noch im Aias des Sophokles gilt die Entwürdigung des toten Feindes als eines der übelsten Verbrechen gegen Menschen- und Göttergesetz... Wie weit ist die Bestialisierung der Welt in diesen mal gerade zweieinhalbtausend Jahren vorangeschritten, daß sich offenbar nur einer über den vom imperialistischen Terrorismus gesteuerten libyschen Mob, der ob seiner Schandtaten längst aus der Gnade Allahs heraus gefallen ist, echauffiert???

AufGelesen

Heuchelei ist in Amerika keine Sünde, sondern Notwendigkeit und Lebensstil. Sie macht es möglich, dass die Waffenkammern für Massenvernichtung Seite an Seite mit dem Wuchern der Kirchen, Kulte und Wohltätigkeitsverbände existieren. Heuchelei hält die Nation zusammen, sodass sie predigen und praktizieren kann, was sie nicht predigt.
(James Hillman, Die erschreckende Liebe zum Krieg, S.239)

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Opfer des Terrorismus: Muammar Al-Gaddafi

Nach monatelanger Hatzjagd wurde der libysche Revolutionsführer durch die vom ölgeilen imperialistischen Terrorismus angeheuerten Killerbanden, die das von ihm zum ersten und bisher einzigen afrikanischen Sozialstaat geführte Land mit Hilfe der Bomben der vereinigten Marionetten des Imperialismus inzwischen erfolgreich rekolonialisierten, offenbar heute heimtückisch ermordet.
Das von der beinahe gesamten Welt geduldetete, wo nicht gar zynisch bejubelte, Verbrechen ist ein weiterer Beweis für die erschreckende Entwicklung der kaum noch verschleierten Bestialisierung des imperialistischen Terrorismus nach seinem Sieg im Kalten Krieg...
Und während die Mörder Al-Gaddafis sich bereits ihre nächsten Opfer zurechtlegen, die Volksverhetzer die ihnen Glaubenden auf den kommenden Eroberungskrieg einstimmen, können wir mit den wenigen noch verbliebenen Menschen dieses Planeten, die genügend Verstand besitzen Verbrecher und deren Opfer zu unterscheiden, nur stumm in Trauer erstarren um einen Freund, der einer der letzten Politiker war, der dem imperialistischen Terrorismus die Stirn bot. Seine Unbestechlichkeit, seine Unabhängigkeit, seine moralische Integrität nicht zuletzt angesichts der ungezählten Anwerbungsversuche seitens der verkommenen Welt(be-)herrscher... führten letztlich zu dieser Konfrontation des libyschen Volkes mit Frankreich, Großbritannien und den USA, mit den neuen Nazis (Al-Gaddafi, im März d.J.), deren Märtyrer Muammar Al-Gaddafi wurde..

Samstag, 15. Oktober 2011

Morita Douji - A Lonely Cat

Der Weg allen (Aparatschik-) Fleisches...

Die berliner Piraten wollen ihren Dienstwagen in Fahrräder eintauschen.
Hallelujah!
Abgesehen davon, daß das im Bild dargestellte Fortbewegungsmittel noch billiger ist & somit noch mehr Steuergelder sparen könnte (und vielleicht auch dem Niveau einer Kindergartenpartei entspricht), erinnert mich dieses sinnlose, da lediglich formale, Gehabe fatal an die Anfänge der Grünen (Rotationsprinzip, Diätenhalbierung, Frauenquote... - Alles Formalitäten ohne politischem Inhalt).
Wenn man bedenkt, daß sich die Grünen in wenigen Jahrzehnten zu einer Partei entwickelten, die den anderen etablierten Volksverblödungsorganisationen in puncto Machtgeilheit, Korruption, Bigotterie... längst das berühmte Wasser reichen kann, ja, mit ihrer faschistoiden Denkweise alle (inklusive NPD) um viele Seemeilen überragt (Ich erinnere nur an die Spitze des Eisberges: Das einst angedachte Rauchverbot in Privatwohnungen, das eine Art GeStaPo zur Kontrolle quasi impliziert, oder an die grünen Aktivitäten in bezug auf den Witz-§ 130 StGB, denen u.a. Trutz Hardo zum Opfer fiel...), dann... Ja, dann kann man die Weisheit des Sophokles nicht hoch genug bewundern, der bereits vor 2 1/2 Jahrtausenden auf's eindringlichste schilderte, daß Macht per se selbst den bestwilligsten Menschen erbarmungslos korrumpiert. Und man versteht letztlich auch, daß Menschen, die über soziale Intelligenz verfügen, - man ist versucht, zu sagen: - instinktiv und folgerichtig, nicht in die Politik gehen.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Mitten im (3.Welt-) Krieg

Die USA, dieser im Wesen terroristische Staat, der die ganze Welt in Brand gesteckt hat, und deren Verbündeter, der internationale Zionismus, haben zum Erreichen ihrer Ziele, Verbrechen begangen, bei denen die Stifte sich schämen diese aufzuschreiben und die Zungen diese auszusprechen. (Ayatolla Khomeini)

Nun ist es also soweit, nach der Befriedung Libyens basteln die USA-Terroristen offenbar an einem Kriegsvorwand gegen ihren Erzfeind, die Islamische Republik Iran.
IRIB schreibt dazu: US-Justizminister Eric Holder hat behauptet, das FBI habe einen Iraner in New York festgenommen, der ein Attentat auf den saudi-arabischen Botschafter in den USA geplant haben soll. Es handele sich um den 56-jährigen Iraner, Mansur Arbabsayar, sagte Holder am Dienstagabend in Washington. Ein weiterer Iraner, Gholam Schakuri, sei angeklagt worden.

Die IR Iran wies die Vorwürfe aus Washington am Abend entschieden zurück. Der iranische UN-Botschafter Mohammad Khazaie übermittelte in einem Schreiben an UN-Generalsekretär Ban Ki Moon den heftigen Protest Teherans bezüglich der haltlosen Beschuldigungen Washingtons. Iran habe immer den Terrorismus in all seinen Formen verurteilt, da er selbst Opfer des Terrorismus sei, hieß es laut Irna in dem Schreiben hinweisend auf die Terroranschläge, die das zionistisch-israelische Regime in den letzten zwei Jahren auf mehrere iranische Atomwissenschaftler durchgeführt, und die die USA unterstützt haben.
Der Sprecher des iranischen Außenministeriums Ramin Mehmanparast dementierte gestern ebenfalls die Vorwürfe. Mehmanparast sagte, die Vorwürfe der USA seien eine vorgeplantes Szenarium, eine lächerlich Aufführung und US-Agitationen gegen Iran. Die US-Regierung wolle damit Zwietracht im Mittleren Osten säen.
"Die Beziehungen zwischen der IRI und Saudi-Arabien basieren auf gegenseitigem Respekt und derartige lügenhafte Behauptungen führen zu nichts und können die öffentliche Meinung nicht beeinträchtigen", sagte er.
Indes heißt es in einem Bericht der Nachrichtenagentur Fars, der in Texas ansässige Mansur Arbabsayar sei vor zehn Jahren wegen Diebstahls in New York festgenommen worden.

Wir können - dank der haarsträubenden Erfahrungen nicht nur der jüngsten Vergangenheit - sicher sein, daß das von terrorismushörigen Medien gelenkte Volk dem Propagandamärchen der Kriegstreiber jenes Staates glaubt, dessen Existenz sich einzig und allein auf ihre Verbrechen gründet.
Der Lieblingssatz protestantischer Bigottchen fällt mir ein: Was ich denk' und was ich tu', das trau' ich jedem andern zu.
Denn auch der Dümmste weiß inzwischen, daß der USA-Terrorismus als Arbeitgeber Nummer 1 für Auftragskiller auf der ganzen Welt gilt, ja, nicht einmal davor zurückschreckte, den eigenen Präsidenten ermorden zu lassen, als dieser John F. Kennedy ausnahmsweise der Friedenspolitik fähig schien... - Und jetzt, während ich dies schreibe, werden nicht nur in Libyen und Afghanistan Kriegsverbrechen von USA-Söldnern oder gedungenen Mördern begangen, vielmehr selbst im eigenen, im Mutterland des modernen Terrorismus friedliche Demonstranten brutal zusammengeknüppelt, die um ein wenig soziale Gerechtigkeit betteln.
Ich will nicht länger um den heißen Brei herum reden: Wir befinden uns im Krieg. -
Und dieser Krieg begann im Februar 1979, als das iranische Volk erfolgreich eine Revolution durchführte, die die totale Kontrolle des USA-Terrorismus über die gesamte Welt behinderte und bis heute aufhält. Seither führen die USA und die ihnen Hörigen permanent Kriege, um jegliche Opposition gegen ihren Herrschaftsanspruch im Keim zu ersticken.
Im Gegensatz zu den Nationalsozialisten des 2.Weltkrieges sind die Kriegsführer des 3.Weltkrieges nicht nur paranoid, größenwahnsinnig und aggressiv, sie verfügen auch über unbegrenzte Finanzmittel, die sie nicht nur zusammenrauben, vielmehr dank ihrer unheiligen Allianz mit der Bankenmafia nach Belieben herstellen - und damit die Armut des Großteils der Weltbevölkerung ins Unermeßliche ansteigen - lassen können, sie haben nicht nur ein weltweit operierendes Überwachungssystem, sondern obendrein eine Propagandamaschinerie, die einen Dr. Joseph Goebbels als harmloses Kasperl dastehen läßt... Die Macht des USA-Terrorismus ist nahezu unendlich, da sie die Dummheit der Menschen zu lenken weiß wie niemand zuvor.
Das Regime bildet quasi die Universalgeschichte der menschlichen Niedertracht (Borges), seine Machenschaften reichen von Nero (Brand Roms --- 9/11) bis Hitler (Überfall auf den Sender Gleiwitz --- B- und C-Waffen im Irak).
Und es geht ihm nicht um einen Krieg gegen den Islam. Würden Christen oder Juden dem USA-Terrorismus die Gefolgschaft kündigen, auch sie wären auf ihrer Tötungsliste. Schon von daher ist es den Mörderbanden des Verbrecher-Regimes völlig egal, ob sie Shi'iten, Sunniten oder meinetwegen Sufis ausrotten. Die Streitereien zwischen den Moslim werden indes taktisch geschickt ausgenutzt, wo nicht gar künstlich erzeugt. Dieser Kleinkrieg verschleiert noch immer Blick und Verstand vieler potentieller Opfer des USA-Terrorismus.
Nochmal Khomeini: Wir sind der Überzeugung, dass die Muslime sich einigen und die USA ohrfeigen müssen. Und sie sollten wissen, dass sie es auch können.
Doch wie gesagt, nicht nur wir Muslim werden vom USA-Terrorismus bedroht, die Beispiele für seine Vernichtungskriege reichen nach Vietnam, Korea und Japan zurück.
Angesichts der Gefährlichkeit des imperialistischen Terrorismus werden weder jene die Welt vor der Entmenschlichung retten, die meinen, es sei nur ein Kreuzzug gegen den Islam, der sie nichts anginge, noch die, die sich hinter Friedensgebetchen verstecken...
Wir sind mitten im 3.Weltkrieg... Doch vielleicht wird die tragische Komik am Ende der Menschheit stehen, daß die meisten dies erst glauben werden, wenn sie ihn verloren haben...


(Khomeini-Zitate mit Dank von http://www.muslim-markt.de/)

Freitag, 7. Oktober 2011

Morita Douji - Sanatorium

Zum 62. Jahrestag der Deutschen Demokratischen DDR: Erster DSF-Friedenspreis vergeben!

Während der Osloer Karnevalsverein 1901 noch überlegt, mit wem er den diesjährigen sogenannten Friedensnobelpreis diskreditiert (nach einem Kriegsverbrecher - 2009 - und einem geistig armen Kriminellen - 2010 - wäre, der Logik der greisen Preisverhöhner folgend, mal wieder eine korrupte Marionette des Imperialismus dran), stand für uns schon längst fest, wer den Ersten DSF-Friedenspreis erhält.
Der Vergabetermin fiel nicht umsonst auf den 62. Jahrestag der Gründung der DDR, soll diese Auszeichnung doch daran erinnern, daß Frieden, Solidarität und soziale Gerechtigkeit einst - auch wenn es für die Nachgeborenen unmöglich erscheint - sogar und zwar für ganze 4 Jahrzehnte in Deutschland denkbar waren.
Unser Jubilar Walter Ulbricht hat nicht nur bahnbrechend für eine hohe Sprachkultur in der Politik gewirkt (man vergleiche die mitunter eines Bierzeltes unwürdige diesbezügliche Stimmung des Bundestages mit der andächtigen der DDR-Volkskammer!), auch und besonders seine unpopuläre Maßnahme zum Schutz des DDR-Sozialismus vor der Übernahme durch die Marionetten des USA-Terrorismus, die sich jüngst zum 50. Mal jährte und die geschätztermaßen einer halben Million Menschen das Leben rettete (vgl. die Selbstmordraten in den DDR-Gebieten nach deren Annexion mit denen des Altreiches Bunte Republik Deutschland) lassen uns quasi keine andere Wahl, als den DSF-Friedenspreis dem ehemaligen 1.Sekretär der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik zu verleihen.
Ein weiterer Grund ist, gerade in Zeiten der besonderen sittlichen und moralischen Verkommenheit der Politiker kapitalismusweit, das vorbildliche Privatleben unseres Preisträgers. Von 1938 bis zu seinem Tod am 1.August 1973 war er seiner geliebten (zweiten) Gattin Lotte ein treuer Ehemann. Vor allem blieben ihm jegliche berwerse Geliste (wie er es genannt hätte) fremd.
Trotz seiner politischen Macht blieb Walter Ulbricht immer das Kind aus dem Proletariat, das die moralische Integrität eines ruhigen Familienlebens über alles schätzte...

Die Preisverleihung findet via Channeling statt.



Ein fauler Apfel fiel vom Baum & die Welt trauert... Wir fragen: Was verbindet Steve Jobs (24.2.1955 - 5.10. 2011) mit Georg Danzer (7.10.1946 - 21.6.2007)?

Richtig: Der eine setzte die Visionen des anderen gewinnträchtig um...

Dienstag, 4. Oktober 2011

Morita Douji - The Last Waltz

Zum Totlachen! - Das Neueste vom Osloer Karnevalsverein 1901

Ich mag Fasching, Mummenschanz und diese ganzen albernen ex-katholischen Pseudodionysien überhaupt nicht. Dennoch: Der neueste Schelmenstreich des Osloer Karnevalsverein 1901 löste heute Morgen schallendes Gelächter bei mir aus.
Da wird der sogenannte Nobelpreis für Medizin an einen Forscher vergeben, der während der Vorbereitungen zur Preisübergabe stirbt. Als jemand, der einst als Jugendsünde quasi eine andere Möchtegernwissenschaft studierte, mußte ich sofort an Jesus denken, über den in den Evangelien sinngemäß gesagt wird: Anderen hat er geholfen, sich selbst aber kann er nicht retten.
Doch bei dem nun posthum ausgezeichneten Pseudowissenschaftler Ralph Steinman trifft dies ja nicht einmal zu. Seine als Forschung euphemisierte Jagd nach einer Chimäre hilft keiner sprichwörtlichen Sau, schon gar nicht einem Menschen.
Ergo noch einmal der Heiland der Christen: Arzt, heil Dich selbst! - Aber vielleicht kannte Jesus die moderne Zunft der (Halb-) Götter in Weiß nicht, denn angesichts der neuesten Narrenposse des Osloer Karnevalsvereins 1901 kann man seine Worte nur als Zynismus interpretieren.
Indes unterm
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können alle zufrieden sein:
Die Steinman-Erben zuerst (Geld beruhigt und hilft somit beim Stressabbau!)... Wir ob unseres Lachkrampfes sowieso (Lachen ist bekanntlich gesund!)... Und der Stifter des Preises, jener ominöse Dynamit-Erfinder Alfred Nobel, er hat mal wieder einen Grund, im Grab zu rotieren (Auch Leibesübungen sollen das Wohlbefinden des Homo Sapiens fördern!)...& nicht zu vergessen, Steinmans Glaubensgenossen! Litt ihre Religion doch bisher unter dem Makel, daß sie weder einen Messias noch Märtyrer hatte. Nun, man weiß nie, vielleicht läßt sich da jetzt dank des Osloer Karnevalsvereins 1901 etwas zusammenbasteln?

Samstag, 1. Oktober 2011

Morita Douji - Will You Take A Sightseeing Bus With Me?

Bei jedem Wetter!
Irgendwie liebe ich diese Frau...

Aus Claudias grünem Photoalbum - Teil 2

 
Jetzt haben wir schon Oktober
und meine große Liebe wurde (immer
noch) nicht erwidert...
Schade!!!


Nein, sie erhört mich wirklich nicht!!!


Da hilft nur, mit meinen Freunden
munter ökuhfaschisteln und den
Liebeskummer an Rauchern und
anderen Volksschedlingen
abzureagieren. Und ratzbatz habe
ich wieder gute Laune


Den Rest erledigt dann meine
Leibspeise...- Im Grunde bin
ich nähmlich eine Frohnatur


Eine gans dumme Frage habe
ich da doch noch:
Können wir Lesben auch
Kinder kriegen? und wenn
ja, wie stellt frau das an? 


Morita Douji - For Instance If I Die

Judenschutz statt Jugendschutz - Aus dem Alltagsleben der Bunten Deutschen Bananenrepublik (auch in diesem Monat noch immer ohne die passenden Bäume dazu)

Aus aktuellem Anlaß erinnerte ich mich heute Morgen an meine Schulzeit in der DDR:
Es war um 1970 in der 10. Klasse. Mitten in den Unterricht prallten zwei Polizisten (abfällig VoPos genannt) hinein und nahmen einen etwa 15-jährigen Mitschüler fest. Vorwurf: Staatsfeindliche Hetze (§106 StGB).
Nach einem Verhör ließ man ihn laufen. Indes: Das Spektakel hatte seinen Zweck erfüllt, es sollte abschreckend auf die anderen wirken & dies tat es wahrhaftig...

Finsterste Vergangenheit?
Ein Beispiel mehr für den Ach so bösen bösen Unrechtsstaat DDR?

4 Jahrzehnte später, September 2011:
Ich zitiere aus der Märkische Oderzeitung von gestern:
Mit den Worten „kein Bock auf Juden-Gebrabbel“ sind am Freitag Mitarbeiter des Jüdischen Museums Berlin an der Johannes-R.-Becher-Oberschule in Erkner (Oder-Spree) brüskiert worden. Anstatt, wie geplant, ihre Ausstellung in der Turnhalle aufzubauen und die Workshops für den Projekttag vorzubereiten, machte das Team sofort kehrt und verließ die Stadt.
Erst am Vortag waren die Mitarbeiter auf dem Schulhof der Carl-von-Ossietzky-Schule
(nomen est omen!!!) in Werder (Potsdam-Mittelmark) so massiv bedroht und beleidigt worden, dass sie die Polizei rufen mussten. Laut Medienberichten wurde ihnen unter anderem „Euch hätte man früher vergast“ entgegen gerufen. Die Lehrer hätten zunächst nicht reagiert, sodass die Polizei alarmiert werden musste. Die Ossietzky-Schule gehört zu den „Schulen ohne Rassismus“ des gleichnamigen Bundesprojekts...
Die Schulleitung der Oberschule war schockiert über das Geschehen. „Wir sind sehr traurig“, sagte Evelyn Seidel, stellvertretende Schulleiterin. Zwei Schüler aus der 8. Klasse hatten die Museumsmitarbeiter am Morgen mit ihren Äußerungen verletzt. „Einer hat sich sofort entschuldigt, aber dies wurde nicht angenommen“, (Hervorhebung von mir) bedauerte sie...
Zu den Vorfällen in Werder schreibt die Märkische Allgemeine: ...Die Mitarbeiter riefen die Polizei. Vier 15-Jährige stehen im Verdacht, die Parolen gerufen zu haben. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt nun zum Verdacht der Volksverhetzung (§130StGB)...

Eine Frage nicht nur aber besonders an die Berufsbetroffenen in der Bunten Republik Deutschland: Was unterscheidet den §130 vom §106 der DDR?
Der Tatbestand der Beleidigung (auch der Juden) wird von §185, der der Verleumdung (auch der Leugnung der Nazi-Verbrechen) von §187 bzw. 188 StGB abgedeckt.
Was ist so schlimm an der freien Meinungsäußerung brandenburgischer Schüler, daß einigen von ihnen ein Prozeß droht, ja, daß sie für offenbar völlig hirnlose ebenfalls von den Nazi-Verbrechen-Unbetroffene für unentschuldbar gelten?
Ganz abgesehen davon, daß die zitierte Äußerung der Wahrheit entspricht, denn selbstverständlich wären die Veranstalter der Ausstellung damals nach Auschwitz gekommen, hatte der §106 des DDR-Strafgesetzbuches noch einen gewissen Sinn. Die herrschenden Aparatschiks daselbst besaßen so wenig Selbstwertgefühl und Glauben an ihre als marxistisch-leninistisch ausgegebene Lehre bzw. Leere, daß ihre Paranoia offenbar den Tatbestand der Staatsfeindlichen Hetze für ihre Sicherheit als zwingend notwendig erachtete.
Weshalb also der §130?
Mir ist kein einziger Fall bekannt, daß dieser Paragraph jemals auf Leunger, Beschöniger oder Revidierer anderer Völkermord-Verbrechen angewandt wurde als auf den Genozid der Nazis an den Juden. Hier kommt man also sehr gut mit den §§185, 187 und 188 aus!
Der §130 StGB hat nur eine Funktion zu erfüllen, er schützt die holocaust-Doktrin, die auf den bekannten Mythoi basiert. Und man muß kein Iranischer Präsident sein - ja, man muß ihn nicht einmal wie wir mögen! -, um zu erkennen, daß die holocaust-Doktrin nichts mit den Verbrechen der Vergangenheit zu tun hat, allerdings jede Menge mit denen der Gegenwart, indem sie dem Zionistenregime Israels einen Freibrief für ihre kriminellen Machenschaften ausstellt.
Den armen nun gebrandmarkten märkischen Schülern nützt dies sehr wenig. Vielleicht ahnen sie den Zusammenhang zwischen dem deutschen §130 StGB und der menschenverachtenden Politik Israels speziell gegen die Palestinenser? Und dieses Ahnen ruft ihren Widerstand gegen die Anbeter der holocaust-Doktrin gemäß ihrer pubertären Renitenz hervor?
Ich erinnere mich. Nachdem wir damals unsere Schulklassenpflicht erfüllt hatten und das KZ Buchenwald besuchten, da erfanden und erdichteten wir makabere Witze und Verse, die ich ob ihrer Geschmacklosigkeit hier nicht zitieren werde. Es war dies weißderteufel kein Antisemitismus, es war eher der Versuch, mit dem Schrecken des Gesehenen fertig zu werden...
Die Verfechter des §130 schaffen de facto den sogenannten Volksverhetzer, nicht nur weil sie für Historiker ein unabhängiges freies Forschen über die Nazi-Verbrechen verunmöglichen, nun wollen sie bereits Kinder ob ihrer letztendlich in jeder Weise harmlosen unbedachten Äußerungen kriminalisieren, auch und besonders wenn diese Berufsbetroffenen und Klagerweiber beiderlei Geschlechts zu dumm sind, um zu erkennen, wen die holocaust-Doktrin tatsächlich und ausschließlich nützt.