Montag, 30. November 2009

Rotieren geht über Studieren

In der Bunten Republik Deutschland herrscht in der Regel die Schein-Wirtschaft. Bewirbt man sich um einen Job, so ist die erste Voraussetzung, den passenden Schein zu haben. Mit meinen Zeugnissen als Historiker, Theologe, Kulturmanager...kann ich mich nicht bei der Berliner Charité um die freigewordene Stelle eines Herzchirurgen bewerben. Und das ist einleuchtend. Zu den notwendigen Scheinen gesellt sich die Kompetenz. So ist es ebenso einleuchtend, daß derjenige den ausgeschriebenen Historiker-Job, der sich vornehmlich mit französischen und italienischen Quellen beschäftigt, bekommt, der entsprechende Kenntnisse in den romanischen Sprachen hat und nicht in Griechisch oder Hindustani...
In der Politik ist es nicht so. Ein Arbeitsminister, der selbst einmal Arbeiter war, hatte seine Ausnahme in Norbert Blüm. Ansonsten herrscht Inkompetenz, Populismus und besonders Timokratie (so die vornehme griechische Bezeichnung für Vetternwirtschaft) vor.
Nachdem Franz-Josef Jung - selten genug - die Konsequenzen aus seiner Inkompetenz als Verteidigungsminister gezogen hat, als Arbeitsminister zurückgetreten ist und nun in Ruhe sein Ruhegeld genießen kann, wird unsere Rotstift-Queen nolens volens zur Expertin für Arbeitsfragen ernannt. Hat sich Frau von der Leyen bereits als Familienministerin als höchst populistisch und noch mehr durch allseitige Dummheit, Unbildung und Inkompetenz ausgezeichnet, so darf sie es nun auf einem ihr völlig unbekannten Gebiet.
Ihre Nachfolgerin scheint vielleicht auf dem ersten Blick weniger rotstiftaktiv, aber in Kompetenz - wenn es überhaupt möglich ist - noch unterbelichteter zu sein wie ihre Vorgängerin, die wenigstens ihre sieben Kinder auf der Habenseite hat.

In Kristina (stramm von Christina eingedeutscht!) Köhler sehen wir das typische Karrierekind der Yuppie-Generation. Der Gedanke an die eigene Karriere läßt bei Menschen wie KK keinen Gedanken an Skrupel oder Befähigung hochkommen. Und wenn man bedenkt, wie lang eigentlich der Weg eines jeden Karrieristen zum Ministerposten ist, so kann man sich den von KK leicht vorstellen...- Sicher wird sie sich auf ihrer Karriereleiter ausgiebig über den Sinn von Kondomen gebildet haben, aber ob das reicht? (O-Ton: Als ist vierzehn war, war Helmut Kohl mein...großes Vorbild...)
Das Kabinett unseres Ost-Märkels gleicht immer mehr einem Kabinett des Schreckens, des Erschreckens vor der gähnenden Inkompetenz, Dummheit und Unbildung seiner Mitglieder. Wäre dies wenigstens Absicht, so könnte man System dahinter vermuten, denn als gelernte Ostler- ist die Bundeskanzlerin möglicherweise mit den Schriften Voltaires vertraut & könnte nach dem Motto handeln: Unter Blinden ist die Einäugige Königin. Aber es ist keine Absicht zu erkennen, zumindest nicht bis Westerwelle durch Wowereit ausgetauscht wird.*
Und wie zu Zeiten eines Helmut Schmidt oder Kohl wird diese Inkompetenz nicht einmal durch eine gewisse Ausstrahlung und Lebenserfahrung der Protagonisten des Schmierentheaters, das das deutsche Volk regiert, ausgeglichen...
Irgendjemand aus der neuköllner Szene sagte mal vor ca. 15 Jahren: Die heutigen Politiker sind alles kleine Dreckspatzen, der Strauss, das war noch ne richtige Drecksau.
Wir fürchten, es reicht bei den heutigen PolitikerInnen nicht einmal mehr zum kleinen Dreckspatzen, es sind inkompetente 00000000000000000000000000000000 (Nullen)...-
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* Ich fürchte, den Satz versteht ihr nicht...? Dann nachdenken und erst nach dem ergebnislosen Nachdenken nachfragen! - Wird Wowereit gar noch Familienminister? Dann muß Ionesco von den Toten auferstehen und darüber ein Drama schreiben!

Sonntag, 29. November 2009

Advent, Advent...

...erst eins...

Auswüchse der Bigotterie

Sowohl die katholische Kirche Berlins wie die evangelische Kirche Berlin-Brandenburg haben Verfassungsbeschwerde gegen die verkaufsoffenen Sonntage vor ihrem jährlichen Konsumspektakel (das vom Heidentum adoptierte sogenannte Weihnachten) eingelegt.
Der evang. Bischof von Berlin Wolfgang Huber erklärte, es sei ein besonderer Skandal, die Advents- zu verkaufsoffenen Sonntage/n zu machen: Wir sind drauf und dran, die gemeinsame Zeit für die Familie zu gefährden und wichtige Institutionen unserer Sozialkultur auf's Spiel zu setzen.
Ist das nur Dummheit? Kann man das durch den von den Kirchen mitgetragenen menschenverachtenden Kapitalismus und seiner perversen Ideologien längst zerstörte Familienleben vielleicht gesund beten, indem man ein paar Läden verbietet, den halben Adventssonntag geöffnet zu haben? Ist ein sinnentleerter zum Konsumterrorismus verkommener Kult wirklich noch Teil der Sozialkultur? Und wie erbärmlich sieht diese Sozialkultur speziell in der Bunten Republik Deutschland aus?
Und was ist mit jenen Berufsgruppen, die nicht nur an den ach so heiligen Adventssonntagen arbeiten müssen, sondern an jedem Sonntag, den Allah werden läßt? Krankenhaus-, Pflegepersonal, Tankstellen...Prostituierte...
Haben diese Menschen kein Recht auf die gemeinsame Zeit für die Familie und das Pflegen von Sozialkultur?
Beziehen wir diese doch (theoretisch) in ein Adventssonntagsarbeitsverbot ein... Und was passiert? Pfarrer X. (vielleicht Huber selbst) besucht wie jeden Sonntag, um sich für seine Predigt in Stimmung zu bringen, eine Prostituerte, er wird nicht vorgelassen. Auf dem Rückweg geht seinem Auto der Sprit aus, alleTankstellen haben geschlossen, er sucht ein Taxi: Fehlanzeige. Um seinen Gottesdienst nicht zu verpassen, muß er laufen. Da er dies nicht gewöhnt ist, fällt er um, kein Krankenwagen rettet ihn: Exitus.
Aber Huber & Co. bleiben leider auf halben Wege stehen und so reduziert sich dieser Kropf der westlichen Gesellschaft nicht von selbst.
Und die Katholiken? Würden sie nicht auch am geheiligten Sonntag in der sogenannten 3.Welt Kinder für ihre Unternehmen arbeiten lassen, nun, vielleicht müßte der Papst schon hungern...?
Die Kirchenbonzen sollten sich lieber um wirkliche und vor allem um die von ihnen verursachten Mißstände kümmern statt mit sinnlosen und blödsinnigen Aktionen ihren kläglichen Kult vergebens von dem abzuheben, zu dem er de facto geworden ist, zu dem wichtigsten Feiertag des Jahres für Gott Konsum.

Donnerstag, 26. November 2009

Das Richard-Strauss-Virus

Ende 1935 beendete Richard Strauss seine fruchtbare Zusammenarbeit mit Stefan Zweig, um sich den Nationalsozialisten bedingungslos anbiedern zu können. Er komponierte die Eröffnungsmusik zu den Olympischen Spielen von 1936 und schrieb u.a. 1943 ein Dankeslied für den späteren Kriegsverbrecher, dem Generalgouverneur von Polen Hans Frank. Strauss Liebe stieß bei den Nazis auf Gegenliebe, Ehrungen, Auszeichnungen usw. häuften sich...
Die Nazis gingen vorüber, Richard Strauss' Ruhm blieb. Zwar starb er 1949 wenige Monate nach Gründung der Bunten Republik Deutschland und ca. einen Monat vor der der Deutschen Demokratischen DDR. Indes blieb Richard Strauss auf der Westseite des Kalten Krieges der Große Komponist, zu dem Hitler ihn gemacht hatte, und wurde zu seinem 5.Todestag mit einer Briefmarke geehrt.
Das Richard-Strauss-Virus brach in jenen Jahren zwischen dem Ende des Dritten Reiches und der Gründung seines Nachfolgestaates beim Namensgeber aus:
In diesen Jahren stellte eben jener Richard Strauss einen Antrag, als Verfolgter des Nationalsozialismus anerkannt zu werden. Begründung, zwischen 1939 und 1945 war seiner halbjüdischen Schwiegertochter Alice das Reiten in der Öffentlichkeit untersagt worden.
Klaus Mann schreibt darüber ausführlich in Der Wendekreis.
Zwar ist ein ähnliches Verhalten wie das des deutschesten aller deutschen Komponisten zuvor in der Geschichte millionenfach erprobt worden, aber die Chruzpe, die Strauss an den Tag legte, fast einzigartig. Sie gibt uns das Recht, vom Richard-Strauss-Virus zu sprechen, ebenso wie man vom Sadismus spricht, dessen Namensgeber weder den Sadismus erfand, ja, ihn vielleicht nur in seinen Schriften auslebte.
Damit ist angedeutet, daß auch dieser Vergleich hinkt. De Sade war gegenüber eines Gilles de Rais z.B. ein Heiliger. Richard Strauss hingegen ist ein würdiger Krankheitsnamen-Träger. Man stelle sich vor, in den Jahren, in denen das ganze Ausmaß der Nazi-Verbrechen an den Juden der (auch deutschen) Öffentlichkeit bewußt gemacht und bewußt wurde, fühlt sich der Komponist als Opfer, weil seiner Schwiegertochter ein ohnehin priviligiertes Freizeitvergnügen untersagt worden war! Ein jeder Jude müßte sich noch heute von diesem Richard Strauss verhöhnt und beleidigt fühlen!
Zurück zur Krankheit: Gerade in politischen Umbruchzeiten tritt das RS-Virus als Epidemie auf. Nach der Annexion der DDR z.B. befiel das Virus Hunderttausende wenn nicht Millionen der Bürger des eroberten Landes.
Hier die Fall-Geschichte einer eher harmlos verlaufenden RS-Virus-Erkrankung: V. ist treuer und überzeugter DDR-Bürger, er ist Funktionär einer sogenannten Block-Partei, verheiratet usw. V.'s Schwester geht mit ihrem Ehemann, ein als Staatsfeind verschrienes Subjekt, nach dem Westen; Grund für V., da diese nicht gewillt sind den Kontakt zu der Sozialismus-Verräterin, den seinen zu ihren gemeinsamen Eltern abzubrechen. Nach dem Zusammenbruch seines Heimatstaates klärt V. schnell dieses Mißverständnis auf, ebenso das, er sei ein Getreuer des DDR-Sozialismus gewesen. Mit Hilfe des RS-Virus gelingt es ihm scheinbar spielend, sich nun als überzeugter BRD-Bürger zu fühlen, ja, er wird sogar Staatsdiener, macht bei der Polizei Karriere und rühmt sich bis heute, daß er dort ungestraft seine Ausländerfeindlichkeit ausleben kann (Fitschis aufmischen, nennt er es wohl im Polizei-Jargon).
Vielleicht können wir jetzt eine Krankheitsbeschreibung der Richard-Strauss-Virus-Befallenen versuchen: Das RS-Virus tötet die Keime einer eigenen Meinung und Gesinnung restlos ab und verstärkt gleichzeitig alle sogenannten Niederen Triebe (Vgl. S.Freud). Es verhindert die Möglichkeit der Selbstreflexion oder schränkt sie zumindest stark ein. Zwar tritt das RS-Virus in der ganzen Welt auf, in Deutschland scheint es allerdings seit je her epidemisch verbreitet zu sein.

Zum 100. Geburtstag

gratuliert Der Schöne Fall dem kosmopolitischen Autor Eugene Ionesco, der vor 15 Jahren die Inkarnation wechselte.
Ionesco verbarg hinter der Fassade des Absurden Theaters einen großen Philosophen und Humanisten. In seiner Prosa der letzten Jahre dominiert die Verzweiflung und Depression über die Dummheit des Menschen, die es Ionesco schließlich nicht mehr ermöglichten zu schreiben.
Ionesco wurde zeitig zum Kultautor, sein erstes Theaterstück La Cantatrice chauve/Die Kahle Sängerin (1950), das auf den stumpfsinnigen Dialogen einen Englisch-Kurses basiert, wird von 1957 bis heute fast täglich in einem kleinen Pariser Theater gespielt. Der Kult um den Autor, das vordergründig Absurde seiner meisten Werke ließ viele auch seiner Verehrer nie zu den stets vorhandenen und oftmals neuen existentiellen Fragestellungen Ionescos vordringen.
So gedenken wir heute nicht nur dem großen Theaterrevolutionär des 20.Jahrhunderts sondern auch und besonders den an seinen Fragen verzweifelnden Menschen Eugene Ionesco.

Dienstag, 24. November 2009

Samstag, 21. November 2009

Neues aus der Fußball-Welt

Thierry Henry ist unschuldig. Nicht erst nach Ende des WM-Qualifikationsspiel Frankreich - Irland gab er sein Handspiel zu, bereits auf dem Platz gab er dies dem Schiedsrichter unmißverständlich zu erkennen (Beweisphoto); was Henry nicht wußte war, daß eben jener Schiedsrichter seine Quote von genau 16 Fehlentscheidungen erreichen mußte, damit in Hong Kong die Kassen klingelten, denn genau auf diese Anzahl hatte die internationale Wett-Mafia gesetzt.

Derweil schleicht in Barcelona das Angstgespenst durch die Stadt:


Im Rahmen der internationalen Betrugsermittlungen wird auch das Champions-League-Halbfinale gegen Chelsea aufgerollt werden.
Im Moment sind sich die polizeilichen Ermittler noch nicht sicher, ob auch dieser Betrug auf die internationale Wettmafia oder auf die Initiative des FC Barcelona zurückzuführen ist. Auf dem Beweisphoto steht der norwegische Referee Tom Henning Övrebö zum Rapport vor seinem Führer. Leider ist nicht zu erkennen, wer ihn bei seinen Betrügereien geführt hat.

Ein grausamer Fund in den heutigen Abendstunden wird ab morgen die deutsche Trauergemeinde erschüttern. Unweit des Bahnübergangs in Neustadt am Rübenberge wurde ein Zettel folgenden Inhalts gefunden: Die Polizei hat alles herausbekommen, nun verfolgen sie mich und...ich denke, ich kann so nicht mehr weiterleben. (So klärt sich also die Mythos-Bildung dank erfundener Krankheiten aus der Realität heraus auf.)

Anita

Hilferuf von Freunden

Folgenden Hilferuf erhielten wir von unseren Freunden von Scientology, wir geben ihn gern mit der Bitte helft Helfenden helfen weiter:

Hallo HJS,
Der 25.-28. November markiert ein wichtiges Datum für die Psychiatrie - oder zumindest denken sie so, da rund 8.000 Psychiater zu einer Konferenz der DGPPN (Gesellschaft für Psychatrie und Nervenheilkunde) im Internationalen Kongress Zentrum in Berlin erwartet werden.
Alle wichtigen pharmazeutischen Unternehmen werden anwesend sein (Elly Lilly, Bayer, Novartis, Pfizer, Hexal und viele andere Pharmafirmen). Auch sogenannte medizinische Verlage sind mit dabei, unter anderem Springer Medizin Verlag und viele mehr. ADHS Deutschland e.V. und andere Lobbyvereine für Pharma-Produkte sind ebenfalls mit am Ball.
Die einzige Sache die SIE NICHT leiden können ist die Wahrheit und mit der neuen Die Vermarktung erfundener Krankheiten – Sind wir alle phychisch krank?-DVD werden die wirklichen Absichten und Fakten offenbart.
Wir müssen diese DVD NUTZEN und in diesen 3 Tagen ein Minimum von 10.000 DVDs verteilen. Um das zu schaffen brauchen wir dringend DEINE Unterstützung!
Spende noch heute für die folgende Anzahl:
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1 DVD €13.00
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24 DVDs €312.00 €265.00
48 DVDs €624.00 €515.00
72 DVDs €936.00 €655.20
96 DVDs €1248.00 €748.80
Spende per Kreditkarte
Oder überweise die Spende per Bank:
NORDEA BANK DANMARK A/S
New Era Publications
S.W.I.F.T. address: NDEADKKK
IBAN DK 80 2000 0030 172 450Klicke auf den Preis und bestelle noch HEUTE!




Diese DVD ist 3 Stunden lang, unterteilt in 13 Kapitel.

Wenn man bedenkt, da kommen 8000 der übelsten Mafiosi zusammen - Und womit geben sich unsere Berliner Autonomen ab?
(Es gibt übrigens im Netz ungezählte Anleitungen zum Bau von Molotow-Coctails, das Weitergeben derselben ist allerdings unverständlicher Weise verboten...)

Freitag, 20. November 2009

Erste Fälle von Katzenseuche in Südamerika aufgetreten

Darüber berichtet die brasilianische Band Persona auf ihrem Album Som.
Wahrheitssuchende klicken auf das Cover:

Donnerstag, 19. November 2009

Fußball aktuell

Aus dem Tagebuch eines nicht genannt werden wollenden Bundesliga-Torwarts:








Ehrenberg ist zurück

Nach sechswöchigen Sanatoriumsaufenthalt (Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik) meldet sich Heinrich S. Ehrenberg mit folgender Erkenntnis wieder zurück: Eigentlich müßte jeder normale Mann für die Homo-Ehe sein...
HJS (verblüfft): Wieso?
Heinrich S. Ehrenberg: Warum soll es den Schwulen besser gehen als uns?

Mittwoch, 18. November 2009

Von der Schweinegrippe zur Katzenseuche

In Berlin hat die Schweine-Impfung das erste Kleinkind getötet.
Und der Wahnsinn geht weiter!
Heute Morgen wurden offizielle Zahlen bekanntgegeben: In der Bunten Republik Deutschland sollen demnach 54000 Menschen mit dem H1N1-Virus infiziert sein, 22 davon - alle mit schweren Vorerkrankungen - sollen gestorben sein. 1,7 Millionen Deutsche werden jährlich mit dem normalen Grippe-Virus infiziert, ca. 10000 sterben daran. Die Mortalitätsrate liegt also bei 1 zu 170, bei der sogenannten Schweinegrippe bei 1:245. Damit ist das Risiko durch das H1N1-Virus zu sterben wesentlich geringer als durch eine ordinäre Grippe.
Wieso also stuft die kriminelle Vereinigung WHO die Schweinegrippe als Pandemie ein? Darüber haben wir berichtet, z.B. daß diejenigen Mafiosi, die in den Chefetagen der Pharma-Konzerne sitzen, auch die WHO unter ihrer Kontrolle haben.
Doch warum spielt das Volk noch immer mit. Ist es wirklich so blöd?
Denn noch während dieses Volk jener Staaten, die nach wie vor vom religiösen Irrsinn des materialistischen Reduktionismus beherrscht werden, sich, statt den gesunden Menschenverstand zu gebrauchen, von jedem Weißkittel und sogenannten Wissenschaftler in zivil ad libitum mittels u.a. Schweinegrippe-Phobie mißbrauchen und sogar töten läßt, bastelt die Kreavtivabteilung der Drogen-Mafia bereits munter an ihrem finanziellen Sanierungsprogramm für 2010:
Katzenseuche oder Katzenpest soll dieser neue Hit heißen. Diese Krankheit soll die DNA verändern und zur äußerlich sichtbaren Degeneration jener Menschen führen, die sich weigern, die um ein mehrfaches gegenüber der Schweinegrippe teureren Gegenmittel zu kaufen.

Noch hat das Volk die Wahl.
Eltern müssen sich nicht am Tod ihrer Kinder mitschuldig machen, indem sie diese der tödlichen Spritze preisgeben.
Noch steht es einem jeden frei, sich unserem Kampf gegen die größte Verbrecherorganisation aller Zeiten anzuschließen.
Bekämpft die Mörderbande und ihre Komplizen und Sachwalter mit allen Mitteln!
Und wenn nicht, so sagt zumindest hinterher nicht, ihr hättet nicht gewußt, worauf ihr euch einlaßt.

Montag, 16. November 2009

Neues aus der Werkstatt der Rotstift-Queen

Nachdem unsere Zensurursel...
Klingt etwas abwertend, oder?
Also neuer Versuch:
Nachdem die Rotstift-Queen (Photo) heute wieder eine Reihe von Kinderversen indizieren mußte (so Zehn kleine Negerlein...) und eine Sondereinheit ihres Ministeriums inzwischen die Märchen der Brüder Grimm auf gewaltverherrlichende Inhalte prüft (Eine Reinigung dieser brutalen, teils menschenverachtenden Sammlung war längst überfällig, wer denkt bei Hänsel und Gretel z.B. nicht an den holocaust? Ja vielleicht inspirierte dieses Märchen sogar die Nazis...), ist im Vatikan der Heilige zu einem Eiligen Vater geworden und hat sich ob der deutschen Rotstift-Politik zu Wort gemeldet.
Hier die Pressemitteilung des Heiligen Stuhls: Der Heilige Vater begrüßt den deutschen Kreuzzug gegen die Verbreitung von Schund und Schmutz durch die modernen Medien, besonders durch das Internet... (blababla)...aber auch und besonders den Rotstift muß man behutsam einsetzen... (blablabla)...Der Heilige Vater ist gestürzt (Übersetzungsfehler: bestürzt muß es heißen) und besorgt darüber, daß es Gerüchte gibt, deutsche Politikerinnen wollen sich an der Heiligen Schrift vergreifen.
Wie wir von unseren treuen (wenn auch muslimischen) Söhnen von Der Schöne Fall erfahren mußten, herrscht bei der obersten deutschen Zensurtesse Aufregung, seit sie gestern Mittag zufällig aufschnappte, daß vor 2000 Jahren die Frauen mit Beginn der Geschlechtsreife als erwachsen galten und die Mutter unseres Heilands Jesus Christus zur Zeit der Geburt des Gottesohnes ca. 13 Jahre als war (siehe Beweisphoto). Liebe Frau von der Leyen, zur Zeit des Neuen Testamentes war es gesellschaftlicher Konsens, daß geschlechtsreife Mädchen als Frauen galten, die Evangelien berichten also nicht von der Verführung einer Minderjährigen. Dagegen erwähnen sie, daß de facto Marias Ehemann seine Frau, die Gebärerin des Heilandes Jesus Christus vor deren Niederkunft nicht einmal angefaßt hat. Maria war Jungfrau und wurde vom Heiligen Geist geschwängert. Ist aber dieser Heilige Geist deshalb ein Ehebrecher, ein Päderast schon gar nicht! - Sollte sich, lieber Frau von der Leyer, jemand in ihrem Ministerium wirklich soweit entblöden zu behaupten, der Bericht über die Schwängerung durch den Heiligen Geist sei kinderpornographisch, so ist dieser Mensch nicht nur dumm, vielmehr ist bereits die Fragestellung nach Pornographie in der Heiligen Bibel Blasphemie.

Filmtip

Govind Nihalanis Film Dev von 2004 zeigt in bestechender und eindringlicher Art und Weise, wie Religionskriege von korrupten Politikern inszeniert und das Volk manipuliert, mißbraucht und hintergangen wird.
Die Titelfigur, der Polizeichef Dev (Amitabh Bachchan) ist Hindi, glaubt sich aber gerecht und unparteiisch, obwohl sein kleiner Sohn bei einem Anschlag von Moslim ums Leben kam. Erst nach einem mißglückten Attentat auf ihn und seiner Auseinandersetzung mit diesem Attentäter Farhaan (Fardeen Khan) wird ihm seine bisherige Rolle bewußt, mehr oder minder Marionette seiner Vorgesetzten und Freundes (Om Puri) gewesen zu sein.
Zusammen mit Farhaan, jenen jungen moslimischen Anwalt, beginnt Dev seinen Kampf gegen die korrupten und bigotten Politiker, den er nur verlieren kann.



Dev ist - unserer Meinung nach - in allen Belangen besser als der hochgelobte Film mit ähnlicher Thematik Hotel Rwanda aus dem gleichen Jahre. Amitabh Bachchan schwingt sich, wie in den letzten Jahren leider selten, zur Höchstleistung auf. Und selbst Kareena Kapoor zeigt - in ihrer besten Rolle -, daß sie nicht nur Schauspielerin von Opas Gnaden ist:

Die ausgezeichnete Musik ist u.a. von Kalaish Kher.

Sonntag, 15. November 2009

Zum Volkstrauertag: Es gibt immer einen Grund zum trauern, man muß ihn nur suchen

Die Deutschen trauern gern. Die Deutschen trauern sehr gern. Und wenn die Deutschen via Massenmedien an die problematische Thematik heran- bzw. über sie hinweggeführt werden, so trauern sie auch über Selbstmörder, vorausgesetzt es sind Promis.
Heute morgen rief mich Heinrich S. Ehrenberg an und frug mich, ob wir - als des Cosmopolitismus Verdächtige - mal in Deutsch machen (das waren seine Worte. Es stimmt, oftmals muß ich seine Beiträge für unser Blog in eine halbwegs vernünftige Sprache bringen) und so richtig trauern wollen?
Ehrenberg selbst fiel dazu nichts ein, hat er, der Wessi, doch vor vielen Jahrzehnten an Alexander Mitscherlichs Buch Die Unfähigkeit zu Trauern (als gelernter Buchdrucker) mitgearbeitet und sich bis heute nicht davon erholt.
Also muß ich mal wieder meinen Kopf hinhalten
& Trauerarbeit leisten.
Ja, worüber soll ich trauern? Über meine seinerzeit verspielte Karriere beim Staatssicherheitsdienst der Deutschen Demokratischen DDR vielleicht? Ja, warum nicht?! Am Volkstrauertag ist es ist nicht wichtig worüber, sondern daß man trauert!
Ich war 17. Und eines schönen Wintertages erhielt ich eine Vorladung zum Wehrkreiskommando (sic!). Ich dachte es sei so etwas wie eine Vormusterung und staunte nicht schlecht, als sich die beiden mich empfangenden Herren als Mitglieder des Staatssicherheitsdienstes der Deutschen usw. DDR vorstellten.*
Die erste Frage war, ob ich Mittag essen möchte, und als ich ablehnte, gab es Kaffee und Zigaretten.**
Schließlich kam man zur Sache. Ihre scheinbar ungerichteten Fragen richteten sich nach einer Person aus meinen entfernteren Bekanntenkreis, die einst mit ihren Eltern von der BRD nach der DDR übergesiedelt war und die man für einen Westagenten hielt. Ich erzählte ihnen (oder vielleicht auch nicht) daß eben jener Mensch, den sie für einen Westagenten hielten, von uns für einen ihrer Kollegen gehalten wurde.
So oder so: Im Gegensatz zu den Verfassungsschützern waren diese beiden MfI-Mitarbeiter weder paranoid noch ungebildet. Wir unterhielten uns mitten im Winter über den Prager Frühling, über Kafka und die sogenannten Regimekritiker...& ich konnte in diesen zwei, drei Stunden viel für's Leben lernen, z. B. wie man schriftstellern muß, um als talentlose Null dennoch im Westen groß raus zu kommen.
Als ich mich verabschiedete heuchelte ich wohl sogar noch Bedauern, den netten Herren nicht weiterhelfen zu können, und bat sie für alle Fälle um ihre Telephonnummer.
Die netten MfI-Mitarbeiter fanden meine Nettigkeit nun wiederum irgendwie lustig und versicherten, sie würden sich auf jedem Fall wieder bei mir melden.
--- Als ich das Gebäude verlassen hatte wunderte ich mich erst einmal über meine Cruzpe (neudeutsch: coolness), u.a. auf alle Fragen offen geantwortet und dennoch keinen meiner Freunde belastet zu haben...
& Das war f a l s c h! Es machte mich übermütig.
Dieser Übermut stachelte meine Selbstexperimentierfreude an (die in späteren Jahren mitunter lebensgefährliche Züge annehmen sollte). Nein, nicht etwa in Regimekriteln zu experimentieren, das taten damals bereits schon zu viele nach Mattheus 5,3 selig Gesprochene.
Vielmehr fiel mir ein, in einem Agenten-Thriller gesehen zu haben, daß ein vom Geheimdienst zur Mitarbeit ermunterter Mensch von diesem in Ruhe gelassen wurde, nachdem er von dem Anwerbeversuch sowohl jenen Menschen erzählte, die es wissen, wie jenen, die es nicht wissen wollten.
So tat ich auch. Ich wollte quasi experimentell die Film-Realität mit der DDR-Realität überprüfen. Und siehe: Ich hörte von diesen beiden wirklich netten Menschen nie mehr wieder etwas.
Erst sieben Jahre später - ich hatte Sachsen den Rücken gekehrt & war in der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen DDR gelandet -, beim Studium erfolgte ein zweiter Anwerbeversuch, diesmal via Beischlaf. Ich tat, wie ich's gelernt hatte, erzählte allen, daß jenes Mädel eine Inoffizielle Informantin des MfS sei und mich hätte anwerben wollen; es half auch diesmal, sie verschwand umgehend von der Bildfläche.
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Der heutige Volkstrauertag gibt mir Anlaß zu trauern. Nicht über das häßliche Mädel sondern über meine Karriere, die meine Experimentierfreude mich kostete! Wie jeder ordentliche Ex-Stasi-Spitzel könnte ich heute eine wichtige Rolle in der Politik, der Wirtschaft, der Bildung oder der Kultur spielen. Und wenn es dazu nicht gereicht hätte, so zumindest in der Bundeswehr oder dem Zentralrat der Juden...
Nein, Selbstexperimente lohnen sich nicht, wenn man schon experimentieren muß, dann mit anderen.
HJS
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* Jahre später, ich war gerade in Westberlin eingetroffen, erhielt ich eine Vorladung zum Polizeipräsidium am Platz der Luftbrücke. Wie sich die Bilder gleichen, dachte ich, als mich dort der Verfassungsschutz in Empfang nahm.
** Beim Verfassungsschutz gab es nicht einmal Leitungswasser, stattdessen satt Paranoia, absurde Unterstellungen und wahnwitzige Drohungen, wenn ich mich nicht als DDR-Agent zu erkennen gebe und mit den Geisteskranken mitspiele... Ich weiß gar nicht mehr, wie ich diesen Irrsinnigen entkam.

Samstag, 14. November 2009

Hauptsache die Schweine verdienen an ihrer Grippe

Als wir vor ein paar Wochen (u.a. am 20.10.) vor der Schweinegrippe-Impfung warnten, da hatten wir lediglich die Nutzlosigkeit dieses wieder einmal gigantischen Betruges der Pharma-Mafia vor Augen.
Als wir über die angeblich ersten Opfer der Impfung berichteten (26.10.), da war dies eine für jeden leicht erkennbare Satyre.
Wir ahnten nicht, daß die Realität schlimmer ist als jede Phantasie.
Inzwischen hat diese Impfung gegen ein nichtexistierendes Phantom nach offiziellen Angaben drei Todesopfer gefordert; das sind mehr Opfer als selbst von den Verfechtern der Impfung eindeutig ihrer Schweinegrippe zugeordnet werden können.
Trotz Contergan, trotz Zentropil-Toter, trotz der ungezählten Opfer von Psychopharmaka...die Gewissen- und Skrupellosigkeit der Drogen-Mafia sprengt wieder einmal jede Vorstellungskraft. Und wenn man bedenkt, daß diese größte kriminelle Vereinigung aller Zeiten ihre Interessenvertreter in fast jeder Regierung hat, dann können wir nur unseren Weg, den wir seit etwas zehn Jahren erfolgreich beschreiten, an jeden weiterempfehlen, der das Ende der Amtszeit des impfgeilen Ost-Märkels noch erleben will: Totaler Verzicht auf alle Produkte der Pharma-Industrie, im Zweifelsfalle hilft die Naturheilkunde besser und ohne tödliche Nebenwirkungen.

Freitag, 13. November 2009

Frisch eingeflogen











Kazuki Tomokawa - 1995 - Hitori Bon-Odoli
(Klick auf das Coverphoto)

Muß die Geschichte der Bunten Republik Deutschland der letzten 42 Jahre revidiert werden?

Heute findet im Amtgericht Berlin-Tiergarten der Prozeß gegen Karl-Heinz Kurras wegen illegalen Waffenbesitzes statt. Gleichzeitig ermittelt die Justiz, ob Kurras für seinen vor 42 Jahren begangenen Mord vor Gericht gestellt wird.
Dies wurde offenbar nur möglich, nachdem erst im Frühjahr dieses Jahres der ehemalige Polizist als Stasi-Spitzel entlarvt wurde.
Wir erinnern uns, Kurras (heute 81) hatte am 2. Juni 1967 den demonstrierenden Studenten Benno Ohnesorg heimtückisch und hinterrücks erschossen. Die Tat, die man jahrelang auf den Übereifer eines subordinären Staatsdieners schob, und die, nach Kurras Freispruch vom Herbst 1967, die Gewaltbereitschaft von Teilen der APO förderte und schließlich zumindest indirekt zur Gründung der RAF beitrug, kann also einen ganz anderen Hintergrund haben.
Es ist müßig zu fragen, warum die Justiz, die gegenwärtig gleichzeitig zum Mordverdacht in Richtung Landesverrat ermittelt, damals sich nicht der Mühe unterzog, die Motive Kurras in jene Richtung zu hinterfragen, wie sie es offenbar heute tut. Man handelte wohl nach dem Grundsatz Guter Staatsdiener - Böser Demonstrant und nach dem Rechtsprinzip Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Ansonsten wäre der Nutzen, den Kurras für die Kalten Krieger im Westen abgeworfen hätte, weitaus größer gewesen als der Nutzen durch die RAF.
Doch wenn wir die Blindheit der Justiz von damals verurteilen, so macht das weder Ulrike Meinhof noch Hanns Martin Schleyer wieder lebendig, noch die Polizeistaatisierung der Bunten Republik rückgängig.
Wichtiger ist, daß - sollte Kurras im Auftrage der Kalten Krieger im Osten gehandelt haben, um das zu erreichen, was schließlich de facto im Westen eintrat, teils bürgerkriegsartige Hysterie - die deutsche Geschichte der letzten 42 Jahre umgeschrieben werden muß.
Zwar habe ich den Staatssicherheitsdienst nie als so intelligent kennengelernt, um gängige Methoden des USA-Terrorismus anzuwenden, aber man weiß ja nie, auch ich kann mich irren.
Jedenfalls bleibt der Fall Kurras spannend.

Donnerstag, 12. November 2009

Deutschland trauert

Peter L. leidet unter Depressionen. Er verliert ob dessen seinen Arbeitsplatz, infolge der nun ausbrechenden Armut trennt sich seine konsumgeile (also deutsche Durchschnitts-)Frau von ihm und nimmt die Kinder mit sich. Peter L. fängt an zu trinken, seine Wohnung verwahrlost, seine letzten Freunde wenden sich von ihm ab, seine Kinder darf er laut Gerichtsbeschluß nicht mehr sehen. Peter sieht keine Perspektive mehr, keinen Weg heraus aus Armut, Einsamkeit... Er, als sogenannter Akademiker, ist es vor allem leid vor den kalten ignoranten Fratzen der HartzIV-Verwalter um jeden Cent für seinen Lebensunterhalt zu betteln... Peter L. hat kein Geld und somit keine Möglichkeit an Gift oder an eine Schußwaffe heranzukommen, er wirft sich vor die U-Bahn.
Robert E. leidet unter Depressionen, vor drei Jahren starb seine kleine Tochter. Indes kann er als überbezahlter Fußballprofi sich jede Therapie leisten, seine Frau geht verständnisvoll mit seiner Krankheit um; er ist beliebt, erfolgreich... Eines Tages fährt er mit seinem Auto zu der nahe an seinem Haus gelegenen Bahnstrecke und wirft sich vor den Zug, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, ob der Lokführer für sein ganzes Leben traumatisiert wird, denn mit soviel Geld, das Robert besitzt, kann er sich jede Giftspritze leisten.
Die Urne mit Peter L's. Überresten wird anonym in ein Armengrab versenkt; für Robert E. wird sogar das Fernseprogramm geändert, Tausende zünden Lichter an, ein Fußballspiel wird abgesagt, ja, es würde mich nicht wundern, wenn das Bestattungsgesetz der Nazis aufgelockert und Robert E. auf dem Fußballplatz beerdigt werden würde...
Und am gleichen Tag schon wird ein neuer Peter L. in seinen Depressionen allein gelassen werden, wird von bigotten Aparatschiks, die um Robert E. Tränen vergießen, erniedrigt, beleidigt und abgewiesen werden, und morgen wird ein neuer Peter L. sich vor die U-Bahn werfen oder die S-Bahn oder die Bunte Bundesbahn.
Würde Robert Enkes Tod auch nur einem dieser Peter L.s das Leben erleichtern, so würden wir diesen Selbstmord nicht als feige erbärmliche Tat verurteilen, mit der sich der Täter selbst diskreditiert.

Mittwoch, 11. November 2009

Selbstmörder Opfer

In Berlin enden jährlich ca. 1000 Selbstmordversuche erfolgreich. 7% dieser Lebensmüden springen vor die U- bzw. S-Bahn. Die Tendenz ist steigend.
Etwa 75% der Zugführer werden durch diesen Zwischenfall, der sie zufällig zum Opfer eines Suizidalen werden läßt, traumatisiert. 25% so stark, daß sie ihren Beruf nicht mehr ausüben können.
Dies sind Durchschnittszahlen der unterschiedlichen Untersuchungen, die es zum Thema bereits gibt und die natürlich nicht nur auf Berlin bezogen sind. Juristisch müßte jeder Suizidale, der auf die Gleise oder vor ein Auto springt, zumindest den Tatbestand der Nötigung erfüllen.
Gefährlicher sind natürlich Selbstmörder, die Amok laufen. Nach Erich Fromm ist jeder Amoklauf ein Selbstmord, ein Selbstmord mit der Absicht dabei so viele der gehaßten Mitmenschen mitzunehmen wie möglich. Fromm versteift sich sogar zu der These (die hier nicht näher untersucht wird), der 2.Weltkrieg sei der gigantisch inszenierte Selbstmord eines nekrophilen größenwahnsinnigen Menschenfeindes gewesen.
So mag es sich auch mit jenen Selbstmördern verhalten, die Großbrände oder -Explosionen herbeiführen, um darin mit vielen anderen, die es nicht wollen, zu sterben.
Dagegen steht der private Selbstmord, der Selbstmord im stillen Kämmerlein oder im finstren Wald, ohne Zeugen, ohne Publikum... Der Suizid dessen, der mit dieser Welt wirklich abgeschlossen hat, und der deshalb keine Mitmenschen braucht, um sein ihm zu schwer gewordenes Leben zu beenden oder dieses Ende zu bezeugen...
Diese Form des Selbstmordes ist die einzige, die wir respektieren, wenn auch - aus unserem religiösen Wissen heraus - nicht gut heißen können.
Wie verhält es sich nun mit den Gleise-Springern? Man wende nicht ein, es wären Kranke. Krank ist jeder Selbstmörder. Doch es gibt keine Depression, die verhindern kann, daß der zum Opfer des Suizidalen erwählte Zug- oder Autofahrer als autonomer Mensch zu betrachten ist, der das Recht auf ein gesundes Leben ebenso hat wie der Selbstmörder das, seinem Leben ein Ende zu setzen.
Warum also ist der Trend des Vor-Den-Zug-Springens fast progressiv ansteigend?
Ich weiß es nicht. Mag sein, daß es Feigheit ist, daß der Suizidale zu feige ist, sich selbst die tödliche Dosis Gift zu geben oder einen Kopfschuß... Die Entwicklung der Selbstmörder nähme demnach die, die Watzlawick für die in dieser Gesellschaft Lebenden beschreibt: Der Mensch der degenerierten kapitalistischen Gesellschaft verliert die Fähigkeit des selbständigen Handelns, er ist unfähig für sein Handeln Verantwortung zu übernehmen, selbst wenn dieses Handeln zum Verlöschen seiner kranken irdischen Existenz führt.
Vielleicht ist es aber auch nur Egoismus und Ignoranz, selbst für sein Sterben andere benutzen zu müssen? Ein Selbstmord kann Würde haben, ein Selbstmörder, der andere für seine Tat benutzt, beweist - wie immer er zuvor gelebt hat - nur seine Erbärmlichkeit.
Sei's wie es sei. Nach unserer Überzeugung ist Selbstmord nicht nur Feigheit und Egoismus sondern Mißachtung des Schicksals, Selbstmord befreit nicht von Karma, er belastet uns damit. Und auch die Schuld gegenüber jenen, der der Suizidale als seinen Henker wider Willen quasi mißbraucht, nimmt er mit ins nächste Leben.

Kinderreim indiziert

dsfdp.: Zensurursel hat wieder zugeschlagen!
Die beliebte Politikerin (Photo), von ihren Fans inzwischen liebevoll Rot-Stift-Queen genannt, hat am Morgen den Kinderreim Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann...? wegen Rassismus und Antiamerikanismus auf den Index setzen lassen.

Auch die Staatsschützen waren derweil nicht faul. Nach einjähriger Ermittlungstätigkeit konnte heute in Berlin-Moabit die Hellseherin Olga Warsagowskaja festgenommen werden. Der gebürtigen Russin wird vorgeworfen, am 11.9.2008 vor sechs Seance-Teilnehmern die angebliche Vision eines III.Weltkrieges gesehen zu haben und im Anschluß an deren Beschreibung dreimal den Kopf geschüttelt und ebenso oft den Satz gesprochen zu haben: Was stellt dieser schwarze Mann da bloß im Weißen Haus an? - Frau Warsagowskaja droht aufgrund §130 StGB eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren.

Dienstag, 10. November 2009

Ein Mythos wird 90

Der Schöne Fall gratuliert Michail Timofejewitsch Kalaschnikow zum 90.Geburtstag.
Kalaschnikow entwarf u.a. das AK-47, die meistproduzierte Waffe der Welt. Und damit brachte er es zu Ehren wie kein Mensch, der sich mit friedlichen Technologien beschäftigt; er erhielt u.a. den Stalinpreis und den Leninorden, in Ischewsk gibt es ein Kalischnikow-Museum.
Der Generalleutnant erzählt in einem Film anläßlich seines Geburtstages: 90 Jahre, das ist doch kein kritisches Alter, also arbeite ich weiter.
Das ist mal eine Einstellung, wenn man bedenkt, wie viele Menschen (Terroristen, Kriminelle, Amokläufer...) unser Konstrukteur in diesem seinen Leben bereits erfreuen durfte - und dennoch scheint er nicht müde zu werden!

Montag, 9. November 2009

Die DDR - Mein Vaterland

Unter diesem Titel veröffentlicht das Ost-Märkel (Photo) demnächst exklusiv auf Der Schöne Fall - Blog seine Jugenderinnerungen.




Teil 1 steht unter dem Motto Lieber im Kollektiv Scheiße bauen als allein.
Wir erfahren etwas über die progressive Kinderpsychologie in der Heimat der Bundeskanzlerin. So (> Photo) wurde bereits in der Kinderkrippe Gemeinschaftsgefühl erzeugt und die sprichwörtliche Solidarität und Hilfsbereitschaft unter den DDR-Bürgern anerzogen.
Ganz nebenbei werden wir darüber aufgeklärt, daß der ungezwungene Umgang bereits der kleinsten Bürger untereinander dafür verantwortlich war, daß es in der DDR nahezu keine Päderasten und deshalb überhaupt keine Kinderpornographie (und nicht einmal Zensurursels) gab.
Wir freuen uns schon jetzt auf diese Veröffentlichung!

Filmtip zum 9.November

Der passendste Film zum heutigen Tag ist leider nie in Deutschland, ich fürchte nicht einmal außerhalb Hong Kongs erschienen. Jeder, der den Film bei ebay oder gottweißwo ergattern kann, sollte in dem Bewußtsein zugreifen, mit King of Chees ein kleines Meisterwerk zu erhalten, in dem Tony Leung Kar Fai als Schach-Genie eine seiner besten Rollen spielt. Es ist übrigens auch seine einzige Drehbucharbeit, derVietnamese Tsui Hark (A Better Tomorrow III)hat Co-Regie und zeichnet als Produzent (A Chinese Ghost Story I-III).
Die Handlung ist schnell erzählt: Im kapitalistischen Taiwan wird in den Slums ein Gedächtnis-Wunderkind gefunden und soll nun mediengerecht vermarktet werden. Der quasi Mentor des Jungen (John Sham) erinnert sich parallel an seine Kindheit und die Begegnung mit einem Schach-Genie in Rotchina während der Kulturrevolution.
Die Message: Für Genies (Außenseiter) ist es völlig egal, ob sie im Kapitalismus oder Sozialismus leben, beide Gesellschaftsformen benutzen sie und/oder spielen sie kaputt.
Als Kontrast hierzu zeigte der Film am Anfang das fröhliche Treiben der breiten Masse, zuerst in China, dann in Taiwan:


Vielleicht ist King of Chees deshalb der mit Abstand beste Tsui Hark Film, weil dieser auch das zweifelhafte Glück hatte, in beiden Welten zu leben.

Der 9.November und die verheerenden Folgen des Alkoholmißbrauchs

Alkohol als Treibstoff der Geschichte eines Volkes?


Kein einziger Historiker vor mir hat versucht, diesbezüglich seine rote Nase tiefer in die Quellen zu stecken als in das Wein- oder Bierglas. Der Erfolg ist dementsprechend: Statt der Wahrheit ins Gesicht zu blicken verdunkelt man diese lieber und spricht vom Schicksalstag der Deutschen; und statt- wie beispielsweise in Frankreich Philippe Aries, Paul Veyne oder Michel Foucault - eben die historischen Quellen auf Weinflecken hin zu untersuchen beschwören sie lieber das ominöse Schicksal, dem schon viel zu viel in die Schuhe geschoben wird. Ein paar Jahre Widervereinigung noch & alle deutschen Historiker werden die Geschichte aus dem Kaffeesatz lesen und immer wieder auf die gleiche Anzahl von 6000000 Kaffeekrümel kommen.
Genug! Hier die nackten Fakten* zum 9.November in der deutschen Geschichte:
9.November 1848: Standrechtliche Hinrichtung des Pränationalsozialisten und Alkoholikers Robert Blum. Richard Wagner war zugegen und überliefert Blums letzte Worte also: Was soll's, sauf ich halt in der Hölle weiter!
9.November 1918: Reichskanzler Max von Baden verkündet volltrunken** die Abdankung Kaiser Wilhelms II, der nichts davon wußte, und setzte Friedrich Ebert als ersten SPD-ling in Amt und Würden.
Es begann der Verrat der SPD an der Arbeiterklasse, Noske-Truppen warfen auf's brutalste die Münchner Räterepublik nieder, Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg wurden wenig später ermordet... Mit ihrer Politik trieb die SPD der NSDAP in den Folgejahren Millionen ihrer Wähler zu...
9.November 1922: Ernst Thälmann - wie immer - sturzbesoffen verschläft sein Treffen mit Trotzki, bei dem es um die Möglichkeiten einer sozialistischen Revolution in Deutschland gehen sollte.
9.November 1923: Der Hitler-Ludendorff-Putsch macht Hitler u.a. mit den Erben Richard Wagners bekannt, die natürlich alle wie der Komponist Jünger des Königs Alkohols waren. Während der Festungshaft schreibt der spätere Führer aller Deutschen Mein Kampf und wird von nun an von allen antisemitischen Alkoholikern protegiert.***
Der 9.November wird später Gedenk- und Feiertag der Nazis werden.
9.November 1926: Ernst Thälmann - wie immer - sturzbesoffen verschläft sein Treffen mit Stalin, bei dem es um die Möglichkeit gehen soll, den Nationalsozialismus aufzuhalten.
9.November 1938: Nach Besuch des Olympia-Films von Leni Riefenstahl ziehen viele SS- und SA-linge volltrunken durch mehrere deutsche Großstädte und plündern jüdische Läden. Ihr Führer staunt über den offenbaren Reichtum der Juden und beschließt, sich dessen mit allen Mitteln zu bemächtigen.****
9.November 1955: HJS., 6 Monate alt, hört das erstemal Nachrichten des RIAS, dies ist die Geburtsstunde der 45Jahre später gegründeten defätistischen Anstalt Der Schöne Fall.
9.November 1989: (Bis gestern zumindest) Der Tag der größten Katastrophe der deutschen Geschichte. Wie konnte es dazu kommen?
Seit dem 7.Oktober mußte der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen DDR und 1.Sekretär der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Erich Honecker trinken, seit jenem Tag, an dem der Verrat des Staatschefs der Sowjetunion am Weltsozialismus offenbar wurde - und dies anläßlich der Feierlichkeiten zum 40.Jahrestag der DDR! - Honecker konnte es nicht fassen, daß dieser Michail Gorbatschow beschlossen hatte, die sozialistischen Staaten einschließlich ihrer Menschen und Errungenschaften an den KaltenKriegsGegner zu verhökern. - Und diesem CIA-Agenten hatte er noch den Bruderkuß gegeben. Unser armer Staatsratsvorsitzende konnte gar nicht so schnell trinken, wie er kotzen mußte... Das war ja noch schlimmer, als hätte er einen Schwulen geküßt!
In seiner Verzweiflung wandte sich Erich Honecker am Morgen dieses unseligen Tages an den einzigen seiner Minister, den er noch vertrauen konnte. So soff er also mit Erich Mielke zusammen weiter. Und plötzlich kam diesem die (Schnaps-)Idee: Weißt Du was, machen wir halt die Grenze auf, mal sehen, wie dieses Weichei im Kreml reagiert? - Was hat unser Volk nach diesem Verrat noch zu verlieren? überlegte der Staatsratsvorsitzende laut und dann gab er telephonisch den Befehl zur Grenzöffnung, in der Hoffnung, die Große Sozialistische Sowjetunion würde wie weiland in Prag eingreifen... Doch Gorbatschow tat nichts als seinen Judaslohn zu zählen & die größte Katastrophe in der Geschichte der Deutschen nahm ihren Lauf. 17 Millionen freie Bürger wurden zwangsannektiert, für Tausende von ihnen endete es im Selbstmord, für mehrere Millionen in unverschuldeter Armut...
Angesichts dessen kann man die Warnung des Nostradamos (unveröffentlichte Tagebuchnotiz vom 9.11.1509) durchaus ernst nehmen: Er riech trinckt, muer singkt (Also: Erich trinkt, die Mauer fällt.) und Nostradamos sieht ob dieser Ausgangsposition quasi ägyptische Plagen auf Deutschland zukommen (Aasgeier lassen die lichter verdunkeln...; ebenda).
Im Kommentar zu Nostradamos von Jacob Böhme (1609) ist zu lesen: Beim autofahren und beim regieren kannstu mit alkohol nur verlieren.
9.November 2009: Ursula von der Leyen erwacht - nachdem sie wie jeden Abend 1, 355 Liter Wein zu sich nahm, um schlafen zu können - wie stets unter Alpträumen. Das Inteneur war wie so oft Auschwitz. Zeit 16.April 1947*****. Deutlich spürt sie noch den Strick um ihren Hals, der sie in Kürze via Genickbruch töten wird.
Seit Ursula diese Träume hat, seither haßt sie alles, was mit Stricken und Fesseln zu tun hat. Schlimm genug, daß auch das Ehepaar Goebbels sieben Kinder gehabt hatte! Hätte sie das nur früher gewußt!
Wäre Frau von der Leyen Privatperson, vielleicht würde sie den Weg zu einer Regressionstherapie finden und ihr könnte geholfen werden.****** Aber sie ist Ministerin, Ministerin eines Polizeistaates obendrein. Was bleibt ihr, borniert und unfähig zur Selbstreflexion, als sich durch Alkohol Schlaf und sich Erleichterung von ihren Alpträumen zu verschaffen, indem sie alles verbietet, was sie in diesen Träumen heimsucht?
Geht die Bunte Bananenrepublik dank des Alkoholmißbrauches ihrer Politiker wieder schwarzen Zeiten entgegen?
Ist diese Häufung der durch Alkohol verursachten Katastrophen am 9.November astrologisch bedingt? Um diese Frage zu beantworten, müßten wir den Boden der Wissenschaftlichkeit verlassen... - und nichts liegt uns ferner.
_______________________________
* Für Frau von der Leyen und alle anderen nach der Bergpredigt selig gesprochenen Indien- und ähnlichen Experten: Nackte Fakten hat nicht mit Pornographie zu tun.
** Der anwesende Max Liebermann erinnert sich: Das Bürschlein war so besoffen, daß es gestützt werden mußte... Und Liebermann irrte sich in seinen Beobachtungen nie. Als die ersten Nazis durch's Brandenburger Tor und an seiner Wohnung vorbeimarschierten, da waren seine Worte bekanntlich: Ich kann gar nicht so schnell essen wie ich kotzen möchte.
***
Es ist ganz gefährlich für den Verlauf der Geschichte wenn Antialkoholiker von Alkoholikern geführt und gefördert werden!
**** Noch gefährlicher ist es, wenn Säufer Antialkoholikern Ideen liefern (aber das ist kein, wie von manchen amerikanischen Historikern angenommen, Brandopfer [holocaust]).
***** Zufällig der Tag, an dem Rudolf Höß am gleichen Ort mit dem Strang hingerichtet wurde... (Ein Fall also nicht für zwei sondern für Trutz Hardo allein)

****** Ich könnte ihr meine bescheidenen Kenntnisse (100% Heilerfolge) anbieten, siehe http://www.derschoenefall.de/.

Sonntag, 8. November 2009

Im Reich der Schwulen und IdiotInnen

Während in diesem Lande Schwule auf Kinderspielplätzen ungestraft lustwandeln können und dort Informationsmaterial über ihre Perversion bzw. Anschauungsunterricht v/erteilen dürfen, werden andere sexuell-ausgerichtete Minderheiten in der Bunten Bananenrepublik weiterhin diskriminiert und an den Rand der Kriminalität geführt.
Oberzensurtesse Ursula von der Leyen (Nach Umfragen die beliebteste Politikerin des deutschen Bürger, in deren Köpfen offenbar noch immer die Freiheit des Dritten Reiches das Maß aller Dinge ist) hat wieder zugeschlagen.* Opfer: Das aktuelle Album der Band Rammstein Liebe ist für alle da. -
Nun steckt der Polizeistaat seine Finger nicht nur nach Filmen, Computerspielen, nicht mit der Staatsdoktrin einvernehmlichen Schriften aus, er greift auf das Gebiet der Musik über... Der Album-Titel kann dabei durchaus symbolisch verstanden werden, Liebe ist das, was die Oberzensurtesse und ihr verklemmter Stab als solches erlauben, und für alle ist diese schon gar nicht da.
Für den deutschen Durchschnittstrottel ** scheint diese Politikerin wie maßgeschneidert zu sein. Ihre Unbildung schreit bis nach Indien. Würde sie oder ihre homo- und/oder heterosexuellen Lakaien die Alben von Frank Zappa kennen, so müßten fast alle - nach Rammsteinscher Beurteilung - auf den Index. Und warum hat die Bunte Regierung (Gay Empire) noch keinen Auslieferungsantrag an Österreich gestellt, wo ein gewisser Ludwig Hirsch unschwer selbst und besonders für geistig Arme und/oder Layen erkennbar Kinderpornographie verharmlost?:

____________________________________

*Georg Danzer (von ihm sollten in Deutschland auch einige Songs verboten werden!) in Sexy Exi.
**Georg Danzer.

Samstag, 7. November 2009

OLAibi - Humming Moon Drip












(Klick auf das Photo)

Ein fast vergessener Gedenktag

Ich erinnere mich daran, als sei es gestern gewesen. Bei eisiger Kälte standen wir in unseren Kadettenuniformen herum, irgendetwas sollte passieren.
Lenin sprach und wir verstanden kein Wort, ein in diesem Jahr früh einsetzender Schneesturm antwortete ihm.
Es wurde dunkel. Irgendwann kam von der Aurora ein Schuß, das verabredete Zeichen und wir rannten los, Richtung Winterpalais... Ich fiel, ich wußte nicht, war ich über einen Stein gestolpert oder hatte mich eine Kugel getroffen, es wurde schwarz vor meinen Augen...
Dies sind meine gesamten Erinnerungen an die Große Sozialistsche Oktoberrevolution...
(Gregor Gysi unter Hypnose)

Und hier sind die Erinnerungen von Der Schöne Fall:

OLAibi

Und wieder eine interessante japanische Band.

Anita

Freitag, 6. November 2009

Revolutionärer Schritt Israels zur Friedenspolitik

Jerusalem: Die israelische Knesset stimmt in den nächsten Tagen über einen Gesetzesentwurf ab, der beinhaltet, die paramilitärische Ausbildung der Schulkinder (Photo) am Sabbath ruhen zu lassen. Die Schriftgelehrten sind nach mehreren tausend Jahren zu dem Ergebnis gekommen, daß auch das Töten von Moslim Arbeit ist und wie jegliche Arbeit am Sabbath zu ruhen hat; da sich die Knesset nicht zu einem generellen Tötungsverbot an diesem Feiertag Jahves durchringen konnte, ist dieser Wegfall des von vielen kleinen Israelis geliebten Schulfaches symbolisch für die Friedensabsichten Israels zu sehen.

Entwarnung


dsfda.: Bei dem Blutbad von Fort Hood in Texas handelt es sich offenbar doch nicht um einen Amoklauf.
Mit bisher vertraulichen Informationen der CIA ausgestattet wird Präsident Obama sich in wenigen Stunden via Fernsehen an seine Bürger wenden und erleichtert folgendes zum Besten geben: Ich danke Gott, so Obama, daß sich die Tragödie von Fort Hood nicht als Amoklauf eines durchgeknallten Majors herausstellt. Wir wir inzwischen wissen handelt es sich um einen Selbstmordanschlag eines islamischen Terroristen.
Nidal Malik Hasan (39) wurde erst 2008 zum Major befördert. Ein tragischer Irrtum, nahm doch jeder bei Militär an, islamische Terroristen würden sich mit guten amerikanischen Namen tarnen, daß jemand die Chuzpe besitzt, seinen eigenen verdächtig wirkenden Namen quasi als Decknamen für seine diabolischen Absichten zu benutzen, konnte keiner unserer Sicherheitsoffiziere ahnen, so Obama.
In einer Moschee im Herzen der USA begann 1972 die Ausbildung Hasans zum Selbstmordattentäter (siehe CIA-Photo), sein Weg war damals schon von der islamischen Weltverschwörung vorgezeichnet. Hasan studierte Medizin, wurde Psychiater und schlich sich in die US-Army ein.
Mit seiner Tat ging es dem Terroristen nicht darum, Menschen zu töten. Die Ermordung unserer unvergessenen Soldaten, um deretwegen wir mit Trauer erfüllt sind, so Obama, war dem teuflischen Hasan völlig egal.
Der wahre Grund dieses heimtückischen Anschlages war die Senkung der Moral der US-Truppen
(die ohnehin ob der beabsichtigten Schwulisierung der Armee nicht so toll sein kann; dsf). Der Terroranschlag sollte wie ein Amoklauf aussehen, damit die Bevölkerung der USA und der restlichen Welt glauben sollte, es gäbe in der US-Army Interessenskonflikte zwischen religiösem Glauben und Pflicht, es gäbe so etwas was die Defätisten Irak-Kriegs-Koller nennen, ja, wäre dieser angebliche Amoklauf nicht entlarvt worden, so könnten Zweifel selbst bei den Soldaten aufkommen, die USA würden keine gerechten Kriege führen...
Sie sehen, so Obama, mit welchen infamen Mitteln der Islamische Terrorismus zu Werke geht, um unserem Land zu schaden. Vielleicht hat unser Freund Benjamin Netanjahu recht, wenn er sagt: Jeder tote Moslim ist ein guter Moslim. - Soweit will ich nicht gehen, doch angesichts der Trauer um die Toten und Verletzten von Fort Hood bleibt der Trost, es war kein Amoklauf eines guten amerikanischen Majors, es war die Terrortat eines Islamisten.
(Soweit die Rede Barack Obamas.)

Donnerstag, 5. November 2009

Kazuki Tomokawa - Ein Porträt Teil 3

Kazuki Tomokawa - Ein Porträt Teil 2

Kazuki Tomokawa - Ein Porträt Teil 1



Ich habe diesen Film heute zufällig entdeckt & war so begeistert, daß ich ihn gleich weitergeben möchte.

Mittwoch, 4. November 2009

Die Klimakatastrophen-Lüge

In der noch immer von der christlichen Nekrophilie verseuchten Gesellschaft des Abendlandes sind Katastrophen offenbar das wichtigste nicht nur für die Medien und die Stammtische... Statt positives Denken zu verbreiten und die Lebensqualität der Menschen zu verbessern, werden Katastrophen beschworen, nahezu angebetet und Milliarden von Euro dafür verschwendet, angebliche Katastrophen zu erforschen und abzuwenden.
Epidemien und Pandemien eignen sich besonders gut, die Menschen zu verunsichern und in Panik zu versetzen, erst war es AIDS, dann der Rinderwahnsinn nun die Schweinegrippe...
Wie alle Katastrophen sind Krankheiten normal. Die Menschheit hat die Pest, hat Syphilis, hat die Cholera...überstanden und wird jede weitere Epidemie überstehen. Dazu bedarf es weder eines negativen Denkens noch Angst oder Panik...
Was wir hier sehen ist ein Trend, der seit der Nekrophilisierung des Christentums das Abendland beherrscht. Andere Kulturen, die auf einer biophilen Religion basieren, überstehen weitaus gefährlichere Epidemien wie die Schweinegrippe ohne in Angst und Schrecken zu verfallen.
Krankheit und Sterben sind elementare Bestandteile des Lebens. Die Katastrophenstimmung und Panik des Abendlandes flüchtet in eine Weltfremdheit, die nicht mehr zwischen negativer Glaubensgewissheit und Realität unterscheiden kann. Diese Weltfremdheit wird im Allgemeinen Wissenschaft genannt.

Meine Generation wuchs in Angst und Schrecken vor dem Atomkrieg auf. Die Katastrophe, mit der die Kalten Krieger spielten und die Völker in Ost und West in Unterdrückung hielten, hätte durchaus die letzte der Menschheit sein können, so glaubten wir damals -und manche glauben es noch heute.
Schon lange kann ich es nicht mehr glauben. Zur Erzeugung sogenannten globalen Katastrophen ist der Mensch nicht fähig, der Glaube daran fußt auf der völlig absurden Überschätzung des menschlichen Intellekts, die seit Decartes das Abendland beherrscht und den Menschen quasi zu Gott erhöht, dem die Möglichkeit gegeben ist, seinen Planeten entweder zu vernichten oder zu retten.
Diese Macht besitzt der Mensch de facto nicht. Und diese Ohnmacht reibt sich mit eben jenen Ansprüchen auf Omnipotenz von Politikern, Wissenschaftlern, Stammtischbesuchern... -
Denn der Glaube per se, eines Tages alles zu wissen und die Welt zum Guten verändern zu können, dieser Glaube ist positiv und müßte, läge er nicht im ständigen Widerspruch zu dem wahren Wissen der Menschen (nämlich das, um ihre Grenzen), Panik und Katastrophenstimmung verhindern statt sie - wie es de facto geschieht - zu erzeugen.
Hätten die Menschen wirklich die Überzeugung (und nicht nur den Glauben) ihrer Omnipotenz, so würden sie angesichts einer neuen Krankheit nicht von Gefährlich, Schlimm, Katastrophe, Tot...sprechen, sondern etwa so: Liebe Leute, da ist eine neue nicht ganz ungefährliche Grippeform aufgetaucht, aber es besteht kein Grund zur Panik, wir haben einen Impfstoff, alles ist halb so schlimm...
Ein weiteres Beispiel: Die Raucher-Tod-Lüge. Selbst wenn Rauchen schädlich und es legitim wäre, daß jene Gutmenschen die Gesundheit jedes Bürgers, die sie nichts angeht, retten wollen, warum lassen sie dann nicht auf die Zigarettenschachteln drucken: Nichtrauchen verlängert Ihr Leben! oder Nichtrauchen verhindert Krankheiten!
Es ist dies die gleiche Information, nur positiv, biophil ausgedrückt. - Aber diese Gutmenschen wählen den nekrophilen Weg und das macht ihr Anliegen destruktiv und sie selbst werden zu Faschisten. Denn jeder Raucher besitzt ein Unbewußtes und bei jedem Griff zur Zigarettenschachtel erhält dieses Unbewußte die Botschaft: Rauchen bringt mich um! - Und man muß nicht C. G. Jung heißen, um zu erkennen, daß diese Bio-Faschisten mehr Leute durch ihre Dummheit, durch ihre Beschränktheit, durch ihre Befangenheit im destruktiven-nekrophilen Denken des Abendlandes, in den Tod treiben als vom Rauchen abbringen.

Die Auswüchse des nekrophilen Denkens sind nur ein Aspekt, der zur Klimakatastrophen-Lüge führt.
Dem anderen Gesichtspunkt nähern wir uns durch eine von mir gemachte Erfahrung. Um 1980 beschäftigte ich mich in einer Seminararbeit mit Umweltkatastrophen. Ich wertete damals alle wissenschaftlichen Studien zum Thema aus und kam zu dem Schluß, daß diese wissenschaftlichen Berechnungen darauf hin führten, daß 2008 alle Trinkwasserreserven aufgebraucht und die Menschheit verdursten müsse.
Natürlich erinnert sich heute keiner dieser Panikmacher der 70er Jahre an ihre lächerlichen Studien von damals.
Die Objekte der Verbreitung von Panik haben sich verändert, die Methode ist gleich geblieben.
Die Wissenschaftler glauben nach wie vor, die Welt ließe sich berechnen. Deshalb ist die Mathematik, am besten die weltfremde Logik, ihre Königsdisziplin. Und selbst wenn es nicht in einem jeglichen Realitätssinn fremden Mystizismus mündet wie bei Stephen Hawking, so heißt Glauben noch immer nicht Wissen.
Das Ersetzen des Wissens durch Glauben in der materialistisch-reduktionistischen Wissenschaft ist ein Indiz, daß sie immer noch auf dem Fundament der christlichen Nekrophilie steht, jene, welche im 9.Jahrhundert ihren Siegeszug antrat, als man sich von Jesus als Auferstandenen abwandte hin zu Jesus dem Leidensmann am Kreuz...
Eine dritte Komponente zeichnet die Erfinder der Klimakatastrophe aus, sie sind Fachidioten, sie sind so in ihre Details verliebt, daß sie den Blick für das Ganze nicht verloren haben, vielmehr nie besaßen.
Eine Formel wie FCKW = Ozonloch = Treibhauseffekt ist bestenfalls eine religiöse Aussage. Sie ist eine Karikatur jener Weltformel, nach der die materialistische Wissenschaft seit ihres Bestehens sucht, eine einzige Formel, die die Welt erklärt und dem Menschen damit seine Omnipotenz beweist.
Diese Formel ist allerdings populistisch, sie ist ebenso simpel wie die Freud'sche Psychoanalyse und kann von Lieschen und Kurt Müller ohne Nachzudenken übernommen werden.
Das aber ist schon alles.
Kein Wissenschaftler hat es bisher geschafft, ein Erdbeben oder auch nur einen einfachen Blitz zu berechnen. Die Faktoren, die zur Entfesselung des Blitzes führen sind zu komplex, zu vielschichtig um sich mit menschlichen Methoden berechnen zu lassen.
Kein Wissenschaftler hat in den 70er Jahren vorhersagen können, über welche Wasservorräte die Menschen im beginnenden 3.Jahrtausend verfügen; alle Versuche, diese zu berechnen scheiterten kläglich und verbreiteten nur unbegründete Panik.
Weshalb also diese Formel? Weshalb die Klimakatastrophen-Lüge?
Daß man sich an Katastrophen in einer nekrophilen Gesellschaft dumm und dämlich verdienen kann ist nur ein Nebeneffekt.
Hauptgrund ist der immer noch vorherrschende Irrglaube, der Mensch könne die Welt formen, zum Guten wie zum Bösen. Die Schuldzuweisung für einen bevorstehenden Klimawandel an die Menschen ist gut christlich. Der Mensch ist noch immer von der Erbsünde befallen. Der Kampf zwischen Gut und Böse, den Paulus im Epheser-Brief beschreibt, er ist identisch mit der Vorstellung des modernen materialistischen Reduktionismus. Was folgt auf diesen Kampf? Richtig: Verliert der Mensch den Kampf gegen die Mächte der Finsternis (Viren, FCKW...) so wartet die Apokalypse auf ihn.
Würden die Erfinder der Klima-Apokalypse über ihren Tellerrand blicken können, so könnten sie nachlesen, daß es Natur- und Klimakatastrophen seit Bestehen der Welt gibt - und das dies nichts mit dem menschlichen Treiben zu tun hat. Die Eiszeiten wurden nicht durch Kühlschränke hervorgerufen.
Blicken wir abschließend auf die größte Klimakatastrophe der Neuzeit: Zu Beginn des 14.Jahrhunderts spielte in Mitteleuropa das Wetter verrückt. Quellen berichten von drei Sonnen, die am Himmel gesichtet wurden, nussgroße Hagelkörner im August vernichteten die Ernten... Es kam zu Hungernsnöten, in deren Folge zur Pest. Die Bevölkerung Mitteleuropas wurde um 40 bis 70% dezimiert. Chiliasten zogen durch's Land, gründeten Sekten und verkündeten den Weltuntergang. Erst um 1800 war das Bevölkerungsniveau von 1300 wieder erreicht... Über die Auswirkungen der Klimakatastrophe des frühen 14.Jahrhunderts auf die Gegenwart läßt sich nur spekulieren. Fakt ist: Der Mensch war immer Opfer, nie Auslöser dieser Katastrophen.
Vielleicht kann ein schamanischer Regenmacher wirklich Regen herbeibeschwören, doch kein Mensch eine Klimakatastrophe.

Kompositionen aus dem Jenseits

Die britische Hausfrau Rosemary Brown beschäftigte die Musikwelt vor einem halben Jahrhundert damit, daß sie vorgab, berühmte Komponisten benutzten sie als Medium, um damit kundzutun: Seht, es gibt ein Jenseits!
Nach jahrzehntelanger Suche haben wir das 1970 erschienene Album mit den Jenseits-Kompositionen von Mrs. Brown aufgetrieben. Hier ist es!!!

Alle Spiritisten und solche, die es werden wollen, benutzen ihre imaginäre oder reale Mouse und klicken auf das Photo, der selbst im November 2001 zum Geist gewordenen Rosemary.

Dienstag, 3. November 2009

Die Deutschen können wieder stolz sein - die Amerikaner sind es sowieso

Yuppie-Verteidigungsminister zu (nicht von) Guttenberg gibt in der BILD-Zeitung zu, daß der Krieg gegen Afghanistan ein Krieg ist. Und er erklärt, daß das Völkerrecht zwar Krieg als zwischenstaatlichen Konflikt definiert, indes sei manche herkömmliche Wortwahl heute nicht mehr wirklich passend und in Afghanistan herrschten teilweise zumindest kriegsähnliche Zustände.
Der Schöne Fall dankt dem Yippie-Kriegs- pardon Yuppi-Verteidigungsminister dafür, daß er die Dinge bei ihrem richtigen Namen nennt.
Das deutsche Volk kann wieder stolz sein, seine Soldaten in Afghanistan sind nicht mehr nur mordende Söldner des USA-Terrorismus, nein, sie führen in Wirklichkeit wirklich einen wirklichen Krieg! Nach 64 Jahren ist das Reich der Deutschen wieder eine Kriegsmacht! Wen das nicht mit Stolz und Freude erfüllt... der ist ein Defätist, ein Vaterlandsverräter oder - schlimmer - er gehört zu DSF.
Passend zu dieser Aufklärungsarbeit zu Guttenbergs ist das Ost-Märkel in den USA eingetroffen, um mit der HH-Reinkarnation* weitere Strategien zur Vernichtung der afghanischen und - wer weiß? - vielleicht auch anderer friedlicher Moslim zu besprechen.
Die enge Beziehung zwischen dem Weltterrorismus-Vorsteher und der Bundeskanzlerin wird dadurch dokumentiert, daß letztere heute vor beiden Kongressen tanzen darf.**
Das gab's seit 1957 nicht mehr! Die Deutschen können in der Tat auf diesen 3.11.2009 - trotz schlechtem Wetters - stolz sein!
Konrad Adenauer seelig war der erste und einzige Deutsche vor der Bundeskanzlerin, dem diese Ehre zu Teil wurde. Zu Recht, hatte der erste deutsche Bundeskanzler doch ungezählte seine Ex-Nazi-Kumpel reingewaschen (siehe Persil-Schein), um mit ihnen die Bundeswehr zu gründen als erstes Bollwerk gegen den KaltenKriegsGegner.
Und nun endlich darf diese Bundeswehr wieder offiziell Krieg führen! Adenauer hätte seine Freude an seiner Enkelin! Und das obwohl diese Enkelin nach den vielen NazIssen die erste OstlerIn ist, der/die dem USA-Terrorismus blinden Kadavergehorsam*** entgegenbringt.
Passend zum Besuch des Ost-Märkels ließen die USA-Terrorianer ihr hübsches neues Kriegsschiff USS New York vom Stapel laufen: Der Stolz eines jeden US-Patrioten, wurde das Kriegsschiff doch aus dem Stahl der Trümmer des World Trade Centers zusammengebastelt.
Dieser schwimmende Sarg verhöhnt nach unserem normalen Menschenverstand all jene unschuldigen Opfer, die die menschenverachtenden Sprengungen des WTC durch die USA-Terroristen kosteten.
Vielleicht erinnert sich ja das Ost-Märkel, sollte ihr diese Ausgeburt eines nur in den USA denkbaren perversen Patriotismus vorgeführt werden, ebenso wie wir an die KZ-Opfer-Verwertung der Nazis.
Aber man darf die Taten der deutschen nicht mit den amerikanischen Terroristen vergleichen. Denn 1. Ist es verboten! und 2. Hinkt dieser Vergleich:
Die Nazis entmenschlichten ihre Opfer, bevor sie sie töteten, in ihrer Ideologie wurde sie zu Untermenschen, ja, mit Ratten identifiziert. Dieser manipulatorische Schachzug machte es möglich, daß im Alltagsleben friedliche Menschen die Vernichtungsmaschinerie betreiben konnten, sie vernichteten ja - in ihrer Einbildung - nur Ratten und Untermenschen.
Soweit würden die USA-Terroristen nie gehen (es sei denn, sie bewegen sich in Asien oder Afrika). Nein, es waren ca. 4000 ganz normale Bürger, die vor acht Jahren in den Tod geschickt wurden, um u.a. jenen Krieg zu beginnen, den die Deutschen nun offiziell auch ihren Krieg nennen dürfen.
Wir sehen also, man kann nicht vergleichen, was nicht verglichen werden darf. Es führt nur in die Irre. Und unsere bösen Assoziationen beim Stapellauf der USS New York können direkt in die Hölle führen (wenn schon nicht nach Guatanamo). Aber davor schützt und nach wie vor der §130 StGB.
_______________________________
* Heinrich Himmler (vgl. die Scientology-Veröffentlichung Faces of Terrorism).
** Man stelle sich vor, der deutsche Außenminister wäre an ihrer Statt in den USA!

*** Dank unseres lieben Yuppies können auch wir uns der Soldatensprache bedienen.

Neue Form der Schweinegrippe in Sachsen entdeckt



Detail (das Virus quasi):



Das Ost-Märkel (Bild unten) klärt auf: Nu so sah eene Schweinegribbe friher in meiner Heimad aus...

Sonntag, 1. November 2009

Erinnerungen an Alexandria

Von all den Geschichten, die ich erlebte, die sich am ehesten mit dem Gedanken an Reinkarnation erklären lassen, ist folgende weder die überzeugendste noch die spektakulärste, es ist auch nicht jene, die mich von der Tatsache der Wiedergeburt überzeugte noch für sich genommen hätte überzeugen können; aber meine Erinnerungen an Alexandria in Ägypten sind ein komplexes Beispiel, bei dem quasi alle Elemente des Rückerinnerns vorkommen und welches von zwei unabhängigen Zeugen bestätigt wird.
Historischer Hintergrund: Nachdem Kaiser Theodosius 391 die Zerstörung aller heidnischen Tempel befohlen hatte mußte auch die Bibliothek von Alexandria (Ägypten) dran glauben. Vermutlich (nach meinen Erinnerungen) um 393 heutiger Zeitrechnung steckten fanatische Christen die Bibliothek an und zerstörten somit tausende Manuskripte für immer. - Der Brand der Bibliothek von Alexandria kann guten Rechtes als erster und größter Akt christlicher Barbarei gegen das Kulturgut anderer gewertet werden; für mich ist es eines der größten Verbrechen der Menschheit.
Begegnungen mit Menschen aus jener Zeit in diesem Leben:
1. Winter 2003/04. Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich mindestens sechs Begegnungen mit Menschen, die mich und die ich gleichzeitig von früher her erkannte. Dennoch war mein Motto noch immer: lieber verrückt sein als an Reinkarnation zu glauben. Gerade aber hatte ich über ein Jahr die Geschichte einer Freundin miterleben können, die mich kaum noch an Reinkarnation zweifeln ließ. Diese Freundin begann nun eine Rückführung. Ganz nebenbei schickte sie mich auf die website ihrer Therapeutin, mein erster Gedanke: Die kenne ich, obwohl ich sie in diesem Leben nie gesehen habe (wir wohnen ca.1000 Kilometer auseinander) - Ich kenne sie aus Ägypten und ich habe im letzten Jahr zweimal von ihr geträumt. Der zweite Traum, ca. vier Wochen bevor ich das Bild von X. auf ihrer website erkannte, sah mich und einen anderen Menschen durch labyrinthartige Gänge flüchten, vollgepackt mit Schriftrollen (?), irgendwann begegneten wir Irrenden X, (damals männlich), die uns anbot, uns hinausführen zu wollen... (Der 1.Traum, den ich von X. hatte, spielt in einer anderen Zeit).
Gleichzeitig zeigte meine Freundin ihrer Therapeutin meine website. X.: Den kenne ich, ich kenne ihn aus Ägypten. Er war damals Schwarzmagier und ich habe ihn, obwohl selbst nicht unschuldig, gerettet.----Soweit ihr etwas kryptisches Statement. Ich habe damals versucht, mit X. in Kontakt zu kommen, sie wich jeglichem aus, mehr noch, sie versuchte - auch in ihrer Eigenschaft als Therapeutin - meine Freundin gegen mich einzunehmen (X. ist ein wunderschönes Beispiel dafür, wie Therapeuten versuchen, ihre Klienten zu manipulieren).
Ich beließ es dabei. Ich hatte genügend Begegnungen mit Menschen aus früheren Inkarnationen gehabt, die mein jetziges Leben teils katastrophal beeinflußten. - Mein zweites Motto war demnach: Nie mehr etwas mit jemanden zu tun haben zu wollen, den/die ich aus einem früheren Leben kenne!
2. 2009. In hatte inzwischen andere Sorgen als mich um meineVergangenheit in Ägypten zu kümmern. Familiere Umstände hatten mich Mitte 2007 gezwungen nach Berlin-Spandau zu ziehen. - Ende letzten Jahres besuchte ich einen Bäckerladen in der Altstadt und kam dabei in Kontakt mit einer sehr jungen Frau. Es war wieder das, was ich bis dato ca. 10 mal erlebt hatte und nicht wieder erleben wollte, ein sofortiges gegenseitiges Wiedererkennen.
In den folgenden Wochen machte ich einen Bogen um diese Gegend. Dann vergaß ich's und ca. drei Monate später kam es zur zweiten Begegnung mit nennen wir sie besonders einfallsreich Y. Gleiches Ergebnis. Im Mai schließlich hatte ich den Gleichmut, die Festigkeit gefunden, dieser Begegnung ins Auge zu sehen...
Ich hatte nicht nur einmal zuvor erlebt, daß ein Wiedererkennen mit einem Menschen des anderen Geschlechts zu dem Mißverständnis führt, daß dieses Gefühl des nahen Kennens mit Liebe und/oder Leidenschaft verwechselt wird. Nun also war ich mir sicher, daß mich mein Wissen vor Mißverständnissen schützt. Also suchte und fand ich vor ca. einem halben Jahr Y. und kam mit ihr ins Gespräch. - Y. glaubt ihrer Kultur geschuldet an Reinkarnation. Wir sahen uns in die Augen und beide hatten wir die gleichen Bilder vor unserem Inneren stehen: Wir sahen uns in einem unterirdischen Labyrinth, bepackt mit Schriftrollen, vergebens den Flammen entfliehen zu wollen...Wir haben uns inzwischen einige Male getroffen und uns über Alexandria in Ägypten ausgetauscht: Offenbar arbeiteten wir beide als Schreiber (?) in der Bibliothek und versuchten, uns wichtige Manuskripte vor den christlichen Barbaren zu retten. Wir benutzten den labyrithartigen Keller der Bibliothek , der irgendwie zum Meeresufer führte. Wir verirrten uns, stießen auf einen Kollegen (X.), der uns den richtigen Weg wies, der uns beide in die Flammen führte. Wer weiß, vielleicht verbrannten so die uns heute unbekannten Dramen des Sophokles?
Die Worte von X., von vor mehr als vier Jahren bekommen nun ihren Sinn. Für die Christen jener Zeit war jeder ein Schwarzmagier, der sich mit heidnischen Schriften beschäftigte. Und aus ihrer Sicht mag sie als guter Christ (damals männlich) meine Seele gerettet haben indem sie meinen Körper in die Flammen wies. - Ihr schlechtes Gewissen erklärt, daß sie mich in diesem Leben mied wie der Teufel das Weihwasser.
Indiziensuche in meinem Leben vor diesen Begegnungen:
Nehmen wir mal an, es war so. Was könnte davon in dieses aktuelle Leben überkommen sein?Meine Liebe zu der griechischen Literatur und Sprache?
Mein erstes Studium war ausgerechnet das der christlichen Theologie. Während dieses Studiums wurde ich Moslim! Erstaunlicherweise hatte ich kurz bevor ich zum Islam wechselte die erste mir heute bewußte Begegnung mit einem Menschen aus einem früheren Leben, eine, die zu den folgenschwersten katastrophalsten Fehlentscheidungen meiner aktuellen Inkarnation führte.
Zufall?
Von Jahr zu Jahr lehnte ich das Christentum immer mehr ab, war zu allem Überfluß mit zwei Christinnen verheiratet, die mich lehrten, was Bigotterie wirklich ist... Ja, eines Tages ertappte ich mich dabei, daß ich die Christen sogar haßte! Selbst die Musik eines J.S. Bach z.B. finde ich heute unerträglich nekrophil und verlogen.
Ich bin wenig sprachbegabt, aber bereits nach einem Jahr Griechischunterricht begann ich, alle erhaltenen griechischen Tragödien zu übersetzen. Ich studierte dann alte Geschichte und griechische Philologie. Setzte meine Uni-Karriere in den Sand weil ich weiß, daß das Bild, das heute von der griechischen Antike dominiert, ein falsches ist, und ich dieses mein Wissen nicht unterdrückte. Ich halte mich für den einzigen (nicht für einen der besten, für den einzigen) wahren Sophokles-Kenner... Größenwahn? Oder kein Wunder, wenn ich damals auch jene seiner Dramen abschrieb, die heute keiner mehr kennen kann.
Zusammenhang mit anderen Inkarnationen, an die ich mich erinnere:
Feuer und die Auseinandersetzung mit dem Christentum sind Elemente späterer Inkarnationen. Im frühen 14.Jh. wirkte ich als kleiner Inquisitor in Toulouse (aus dieser Zeit habe ich in der gegenwärtigen Inkarnation einige Hexen wiedergetroffen, die ich damals dem Feuer übergab). 1642 wurde ich enthauptet weil ich meiner geliebten Frau den Flammentod als Hexe ersparen wollte (ich habe sie vor ein paar Jahren wiedergetroffen)....In dieser Inkarnation sehe ich seit meiner frühesten Kindheit Brandkatastrophen voraus oder während ihres Entstehens (Präkognition bzw. Hellsehen)...
Andere Erklärungsversuche:
Viele Reinkarnationsgeschichten lassen sich z.B. durch das ebenso umstrittene Phänomen der Besessenheit erklären, selbst die Fälle des verdienstvollen Ian Stevenson. Wenn Kinder sich an ein früheres Leben einer jüngst verstorbenen Person erinnern, so kann der von Carl Wickland und anderen beschriebene klassische Fall von Besessenheit vorliegen (natürlich nicht der Quatsch, den die katholische Kirche darunter versteht; der Teufel hat besseres zu tun als junge Mädchen zu Obzönitäten zu verführen)... Für den Ignoranten ist das natürlich gehüpft wie gesprungen. Ich habe Leute gekannt, vor denen konnten ein dutzend Geister kotzen, sie wischten das Erbrochene auf und vergaßen bereits bei dieser leichten Tätigkeit, von wem es stammte (symbolisch gesprochen). Aber für Ignoranten schreibe ich nicht. Kryptomnese scheidet beim gleichzeitigen Sicherinnern aus. Ebenso Manipulation. Ich dachte mit Sicherheit nicht an Ägypten als mir die Vietnamesin Y. über den Weg lief.
Ein anderer Erklärungsversuch als Reinkarnation wäre der schamanische, der sich mit den Erkenntnissen einiger moderner Physiker trifft. DieWelt ist quasi ein Hologramm, Zeit gibt es nur für den Menschen im dreidimensionalen Raum, als vierte Dimension oder als Funktion des Raumes. Alles Geschehen läuft gleichzeitig ab, d. h. während Y. und ich uns über Alexandria austauschen leben wir dort wirklich, bzw. ein anderer Aspekt unseres Selbst. Das mag auf dem ersten Blick abstrus klingen, gewinnt aber je mehr man sich mit dieser Theorie auseinandersetzt an Möglichkeit. Dennoch scheint Reinkarnation für mich (vorerst noch) der beste Erklärungsversuch für Phänomene, von denen ich hier einige wenige selbsterlebte erwähnt habe.